BASU macht´s möglich - Neulich kommt herein bei der Sparkasse zu Wilhelmshaven: Jens Müller

Neulich bei der Sparkasse zu Wilhelmshaven: Herein kommt Jens Müller, immer lustig, deshalb beliebt bei allen, sogar bei den Frauen, darum ist er auch zum dritten Mal verheiratet, aber Kinder zeugen kann man bekanntermaßen ohne Trauschein, doch, ach, die Kleinen, die kosten Kosten, kann Jens Müller ein Lied davon singen. - wie oft schon hat er seinem Chef vorgesungen: „Boss, ich brauch mehr Geld.“ Der jedoch ist - auf diesem Ohr taub.

Das ist schlecht für ihn - gut für ihn ist aber: Die Mitarbeiterinnen der Sparkasse zu Wilhelmshaven, die hören mit beiden Ohren gut. Und wie bereits erwähnt: Jens Müller hat einen gewissen Schlag bei Frauen, der neulich nicht nur bei der Sparkasse zu Wilhelmshaven hereingekommen ist, sondern es sogar bis zum Kundenthresen schaffte, wo er sich leicht vorbeugte und die Blonde, die er von der Stelle weg, aber lassen wir das mit der vierten Ehe, es ist schließlich nicht jeder Gerhard Schröder und somit Altkanzler, wo sich also Jens Müller leicht vorbeugte und die Mitarbeiterin in flüsterndem Ton fragte: „Gibt es unter Ihren Kunden eigentlich einen Jens Müller?“

Hellwach sind die bei der Sparkasse zu Wilhelmshaven, das kann ich jedem flüstern, die wissen auf Anhieb: „Einen? Wir haben drei!“ Wie gut das für den vierten Jens Müller ist, werden wir gleich erfahren, denn der macht - immer noch leicht vorgebeugt und flüsternd, folgenden Vorschlag: „Ich richte für meine drei Namensvetter Daueraufträge ein.“

„Aber sicher“, jubiliert da die Blonde, „Daueraufträge habe ich noch nie eingerichtet. Ich bin erst seit vier Tagen bei dieser Bank. Wird das ein Spaß. Moment, ich hole mal die Formulare und suche die Kontonummern heraus.“ Gesagt, schnell getan.

„Was darf es denn sein?“ fragt nun die Mitarbeiterin der Sparkasse zu Wilhelmshaven Jens Müller (immer noch leicht vorgebeugt). Der beantwortet unhöflicherweise diese Frage mit einer Gegenfrage: „Wie viele darf ich denn?“

Da diese Blonde aber endlich ihren ersten Dauerauftrag in ihrem neuen Bankleben einrichten möchte, schlägt sie blitzgescheit und reaktionsschnell vor: „Sagen Sie an. Ich sage, wenn es reicht.“ Es reicht ihr nach zwei Daueraufträgen für Jens Müller I, einem Dauerauftrag für Jens Müller II (der hat nicht so viel auf der hohen Kante) und drei Daueraufträgen für Jens Müller III (der hat viel auf der hohen Kante). Trotzdem ist Jens Müller IV (also der leicht Vorgebeugte) zufrieden, denn nun endlich sind seine Ex-Frauen und die Kinderschar gut versorgt.

Mit sich und der Sparkasse zu Wilhelmshaven zufrieden, verlässt er das Gebäude wieder. Zufrieden ist auch: die Mitarbeiterin. Das hat sie gern getan und Einiges dazugelernt.

Zugetragen haben könnte sich das auch bei der Volksbank zu Wilhelmshaven oder bei der Oldenburgischen Landesbank zu Wilhelmshaven. Sogar bei der Postbank zu Wilhelmshaven. Weiß man nicht. Der BASU-Fraktionsvorsitzende Joachim Tjaden schreibt in einer Pressemitteilung, die 2sechs3acht4 vorliegt, nur, dass er von einem Konto erfahren haben will, auf dem
„diverse fremde Daueraufträge“ eingerichtet worden sind.

Das geht doch gar nicht, wissen Sie als Bankkundin oder Bankkunde? Daueraufträge können nur Kontoinhaberinnen und Kontoinhaber einrichten? Dafür muss man eine Unterschrift leisten? Stimmt natürlich. Genauso wenig gibt es diesen Jens Müller und die Blonde. Doch der Vorwurf des BASU-Fraktionsvorsitzenden Joachim Tjaden steht (noch) im Raum: Zumindest bei einer Bank in Wilhelmshaven soll derlei möglich sein. Ehrlich gesagt: 2sechs3acht4 verlässt sich da lieber auf die Banken in Wilhelmshaven. Ob zu Recht, wird bei den Presseabteilungen der Bankinstitute ermittelt…

Ein Beitrag für www.2sechs3acht4.de - die internette Zeitung


Über Heinz-Peter Tjaden