Es bedarf eines Wunder

Oh wehe,wehe,unerträglichkeit,
Pessimismus seine Blüten treibt,
entschwundet scheint die Menschlichkeit,
Wunder bräuchte diese Zeit,
an diese glaube kaum bereit,
die Wirtschaftskrise wie ein sinkendes Schiff,
und uns alle voll im Griff,
wo sind die Wunder die nahm wahr,
als göttlich Zeichen sie ansah,
sie sind in jeder Zeit entschwunden,
als wir es für gut befunden,
ohne jeglich Glauben zu leben,
unser selbst warn wir ergeben,
jetzt wo die Wirtschaftskrise alles verschlingt,
um Arbeitsplätze jeder ringt,
wo Geld immer knapper wird,
Wohltätigkeit langsam stirbt,
Egoismus der sich befreit,
und dir eine Lösung aus der Krise zeigt,
so zerbricht durch Angst befangen,
Zusammenhalt der einst enstanden,
jetzt wird gebetet Gott verzeih,
doch Wunder eilen nicht herbei,
sie erscheinen nicht über Nacht,
entfalten nicht ihre Pracht,
nur weil wir eingestehn,
uns als Opfer der Götter sehn,
das gekommen sei die Zeit,
das ein Wunder uns befreit,
vergesst die Wunder die einst geschehn,
nie wieder werden sie auferstehn,
sie starben wie die Träume in mir,
meine Gedichte nicht präsentier,
ein kleines Wunder in dieser Zeit,
wäre wenn tausend Menschen meiner schreibt,
doch das wird nie passieren,
es wird keinen intressieren,
was in diesem Land geschieht,
das es bald am Boden liegt,
keiner wird die Nachricht verteilen,
und im Netz verkünden die Zeilen,
das es im Lande einen Dichter gibt,
von Menschen zu schreiben über alles liebe,
dessen Gedicht wie Gemälde sind,
seine Feder wie einen Pinsel schwingt,
ich würde gern an Wunder glauben,
durch die Zweifel in rauben,
die Hoffnung in dieser Zeit,
das ein Wunder uns Menschen sich zeigt.
Roland Oelsner Dorfstr.09/04916 Wiepersdorf
oelsnerroland@aol.com