Elternverein schlagt vor, Kindergeld zu kürzen

Eigentlich war die witzige nachricht diese:
Die Stadt Oer-Erkenschwick will Eltern, die sich bislang zu wenig um die Betreuung ihrer Kinder gekümmert haben, mit Warengutscheinen belohnen, wenn sie mehr Verantwortung beweisen. Das soll mit einem
"Elternbonusheft"stattfinden.

Einen Stempel im Heft und damit Bonuspunkte gibt es für den, der sein Kind rechtzeitig weckt und zur Schule schickt, der es zur Untersuchung beim Kinderarzt bringt, der die Schuldnerberatung aufsucht oder der an Elternabenden teilnimmt. Sind alle Leistungsanforderungen erfüllt, die von Pädagogen oder Sozialarbeitern für die jeweiligen Eltern festgelegt werden, sollen diese einen Warengutschein im Wert von 100 Euro erhalten – für eine Kaffeemaschine, einen Grill oder eine Kamera, aber nicht für Alkohol oder Zigaretten.

Regine Schwarzhoff, die Vorsitzende des Elternvereins NRW, ist ENTSETZT.

Es könne nicht sein, dass Eltern belohnt würden, die ursprünglich so verantwortungslos seien. Kinder pünktlich zu wecken und in die Schule zu schicken, sollte eine Selbstverständlichkeit sein.

So, bis hierher fand ich die reaktion ok, Doch dann lese ich_
Der bessere Weg sind für Regine Schwarzhoff Sanktionen. Der Staat ginge "viel zu sanft und zartfühlend" mit Eltern um, die selbstverständliche Dinge nicht leisten. Der Elternverein schlage deshalb vor, etwa das Kindergeld zu kürzen oder für jede versäumte Schulstunde des Kindes eine Strafe zahlen zu lassen.

HALLO? Geht´s noch? Wenn Frau Schwarzhoff sowas gesagt hat, soll bitte austreten. Unglaublich!

http://angelsmagazine.blog.de/2009/01/31/elternverein-schlagt-kindergeld...


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