Lotos auf brennenden Teichen von Harry Thürk
Pressetext verfasst von Erhard Coch am Mo, 2009-01-12 11:23.Krieg im Pazifik! Japanische Bomber greifen Pearl Harbour an. Sturmtruppen landen auf Malaya. Die britische Kolonialarmee kann nicht standhalten. Singapore fällt. Palmenküsten und Reisfelder, Regenwälder und Mangrovensümpfe werden zu Schauplätzen heißer Kämpfe.
Yang, ein junges Mädchen aus Singapore, eben erst von der Schule in Hongkong heimgekehrt, gerät in den Strudel sich überstürzender Ereignisse. Mit dem Dschunkenfahrer Halisamat flieht sie aus der brennenden Stadt in den Dschungel, in dem sich die ersten Gruppen von Widerstandskämpfern zusammenfinden.
Hier, in der grünen Festung des Regenwaldes, findet Yang neue Gefährten. Der langwierige Kampf gegen die japanischen Eroberer, der nun beginnt, ist hart. Und es fehlt nicht an Verrätern. Da ist das "Bali", jenes geheimnisvolle Freudenhaus in Kuala Lumpur, da ist Ralph Henderson, der zwiegesichtige britische Offizier des militärischen Aufklärungsdienstes, da sind die kleinen Denunzianten, und da gibt es die Folterkammern der japanischen Sonderpolizei. Doch immer öfter schlägt die im Verborgenen sich bildende Armee zu, in deren Reihen auch Yang steht.
Das junge Mädchen bringt nicht nur den Mut auf, mit der Waffe gegen die Eindringlinge zu kämpfen, es geht auch als Kundschafterin heimlich in die von Truppen wimmelnde Stadt Tanjong Malim. Dort fällt sie in die Hände der Japaner und muss schließlich beweisen, dass sie das Vertrauen ihrer Mitkämpfer verdient, die in den Wäldern um die Stadt zum Angriff auf die ahnungslose Garnison antreten.
Lotos auf brennenden Teichen (hier) von Harry Thürk.
Über Erhard Coch
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Erhard Coch ist Autor verschiedener Bücher und Essays.