Weltfinanzsystem - DAX - DOW JONES - GOLD

Haben wir bald ein Weltfinanzsystem … !

Das bevorstehende G20-Treffen zum Weltfinanzsystem ...
In der kommenden Woche (15.11.08) treffen sich in Washington die G20-Staaten um über ein gemeinsames Weltfinanzsystem zu debattieren. In diesem Treffen werden die unterschiedlichen Standpunkte der einzelnen Staaten geklärt werden. Die G20-Konferenz setzt sich aus Mitgliedsstaaten der Länder Argentinien, Australien, Brasilien, Volkrepublik China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Indonesien, Italien, Japan, Kanada, Korea, Malaysia, Mexiko, Niederlande, Russland, Saudi-Arabien, Südafrika, Taiwan, Türkei, USA, Vertreter der EU, der Weltbank und des Währungsfonds IWF zusammen. Die EU demonstriert offiziell nach außen Geschlossenheit, auch wenn es innerhalb der EU durchaus gegensätzliche Meinungen zu bestimmten Themen, Regelungen und zukünftigen Zielen gibt. Bereits in den vergangenen Wochen wurden hinter den Kulissen schon intensive Gespräche der Vertreter aus den teilnehmenden Ländern China, Japan und Russland geführt, die auch ihre eigenen Interessen ausreichend berücksichtigt haben wollen. Gespräche zwischen der EU und asiatischen Vertretern (Volksrepublik China) haben ebenfalls bereits im Vorfeld stattgefunden und wurden intensiv geführt.

Am Freitag hat die EU ihre Vorstellungen eines globalen Weltfinanzsystems veröffentlicht. Mit tiefen Eingriffen möchten einige EU-Länder nun Lösungen und Wege aus der ausufernden Systemkrise (Finanz-, Immobilien-, Vertrauens-, Wirtschafts-, Weltwirtschaftskrise) durchsetzen. Die EU demonstriert nach außen Geschlossenheit, jedoch haben nur wenige EU-Mitgliedsstaaten zu den Vorschlägen (insbesondere Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Niederlande) beigetragen. Einzelne Forderungen haben mittlerweile schon innerhalb einiger EU-Länder zu abweichenden Meinungen und Streit (zwischen Deutschland und Frankreich) geführt, nach außen hin wird jedoch Verständlicherweise weiterhin Geschlossenheit demonstriert. Die EU-Vorstellungen an ein Weltfinanzsystem fordern eine Verschärfung der bestehenden Regeln und mehr Kontrolle durch eine umfassende Finanzaufsicht, vereinfachte und einheitliche Bilanzierungsregeln für die Finanzinstitute, eine vollständige und lückenlose Kontrolle der Hedgefonds und Ratingagenturen, eine Kontrollmöglichkeit sogenannter Steuerparadiese und einem einheitlichen, sogenannten Verhaltenskodex für Bankmanager. Zudem soll der Internationale Währungsfonds (IWF) zu einem weltweiten Kontrollorgan ausgebaut werden, bei dem dann auch die Noten- und Zentralbanken, mit den jeweiligen Finanzministern weitreichende Entscheidungen treffen können. Dies stößt jedoch bei einigen EU-Ländern auf Wiederstand. Die EU möchte alle Forderungen innerhalb von 100 Tagen, ab dem 15.11.08, also bis zum 23.02.09 umgesetzt haben. Mit den EU-Forderungen werden die USA nun mächtig unter Zugzwang gesetzt. Diese lehnen eine Zustimmung zu den Vorschlägen der EU bisher kategorisch ab.

Mittlerweile gibt es erste Anzeichen dafür, das sich insbesondere einige asiatische G20-Teilnehmer (Volksrepublik China, Japan, Taiwan) darauf vorbereiten, aufgrund eines immer wertloser werdenden US-Dollar ihre Interessen gegenüber den USA auch durchzusetzen. Direkt nach der EU-Pressekonferenz am Freitag meldete sich der japanische Finanzminister zu Wort und sprach sich für eine Stärkung des YEN aus. Das G20-Treffen wird Auswirkungen auf die zukünftige Entwicklung des Weltfinanzsystems haben, die über die offiziell bekannt gegebenen Statements und Absichtserklärungen weit hinaus gehen. Die dort getroffenen Weichenstellungen werden weitreichenden Einfluss auf das sogenannte Weltwährungssystem, auf zukünftige Handelsbeziehungen der Teilnehmerstaaten untereinander, der Bildung gemeinsamer Interessen und auf zukünftige Geopolitische Aktivitäten haben, deren Ausmaß derzeit nur erahnt werden kann.

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