Jörg Haider - Unfallursache ist unglaubwürdig

Noch immer kann der Unfall von Dr. Jörg Haider nicht als abgeschlossen betrachtet werden. Dazu sind nämlich viele Fragen ungeklärt. In der Zwischenzeit stellt nämlich das mündige Volk in ganz Europa den „offiziellen Standpunkt“ des Landes Kärnten und der Staatsanwaltschaft Klagenfurt in Frage. Vor allem aber die Aussage des ehem. Personenschützers von Jörg Haider (in einem Interview bei Gerhard Wisnewski) deutet laut dessen Aussage - aufgrund der veröffentlichten Bilder - auf eine Sprengstoffeinwirkung auf das Fahrzeug hin.

Fassen wir einmal die offiziellen Standpunkte der Staatsanwaltschaft Klagenfurt zusammen und stellen wir diese „den Fragen aus dem Volke“ gegenüber:

offizielle Darstellung:
Dr. Jörg Haider soll nachts um halb zwölf Uhr im Lokal „Stadtkrämer“ gewesen sein.

Frage:
Wie kann es sein, das Herr Haider um halb zwölf im „Stadtkrämer“ gewesen sei, obwohl Antenne Kärnten genau zu diesem Zeitpunkt ein Interview gemacht haben will. Vielleicht wurde das Interview ja aufgezeichnet und als „LIVE“ präsentiert. Das würde dann erklären, dass dieses Interview nicht um halb zwölf, wie schon früh behauptet, aufgenommen wurde. Nur: warum ist das Interview jetzt nicht mehr abrufbar?

offizielle Darstellung:
Es wurde schon früh behauptet, das Haider mit 142 km/h unterwegs gewesen sein soll. Und etwas später ist in einer anderen Zeitung von 183 km/h und dann wieder von 160 km/h
die Rede.

Frage:
Woher kommt die Behauptung über diese Geschwindigkeitsunterschiede und warum kann man sich nicht auf eine tatsächliche Geschwindigkeit festlegen?

offizielle Darstellung:
Haider ist mit dem Wagen kopfüber auf einen Hydranten gestoßen, wodurch das Loch im Dach entstanden sei.

Frage:
Wo ist der Hydrant? Wie kommt es, das VW in seiner Darstellung von einem Betonpfeiler oder einem Eisenpfahl spricht und sich nicht auf den wirklichen Gegenstand festlegen will? Und wenn ein Hydrant laut offizieller Darstellung Schuld am Loch im Dach gewesen sei, warum ist dann die Unfallstelle nicht überflutet gewesen und warum ist weit und breit kein Hydrant vorhanden?

offizielle Darstellung:
Jörg Haider hatte einen Wagen überholt und ist erst dann in die Unfallstelle gerast.

Frage:
Wo ist der Zeuge oder die Zeugin, der/die von Herrn Haider überholt wurde und warum hört man jetzt nichts mehr davon?

offizielle Darstellung:
Die Türen wurden beim Überschlagen des Wagens durch die Wucht herausgerissen.

Frage:
Warum ist ein Herausreißen der Türen nie bei einem anderen Auto passiert, obwohl laut Sicherheitsvorrichtung so etwas nicht hätte passieren dürfen? Wenn ein Sprengmittel im Wagen das Öffnen der Türen verursacht haben könnte, würde es nämlich erklären, dass bei einem Überschlag mit offenen Türen dann diese abreißen.

Hier nun zusammengefasst die wichtigsten offenen Fragen aus der Bevölkerung:

01. Wie konnten Türen abreißen und nicht stark beschädigt gleich neben dem Auto liegen bleiben? Wo sind die Türen?
02. Wo sind die Nummernschilder des Wagens?
03. Wo ist das Blut aus der Armwunde? (laut Mediziner verschließt sich die Aorta bei einem Schock aber keinesfalls so lange)
04. Wo ist der Hydrant bzw. das ausgelaufene Wasser von mind. 15 - 30 Minuten?
05. Wieso ist die einzige Beschädigung am Heck so eine symmetrische Beule?
06. Warum gibt es keine qualifizierten Zeugenaussagen?
07. Warum konnte kein Anrainer solche Unfallgeräusche vernehmen, dass er auf die Strasse gegangen wäre?
08. Wieso werden die Teile auf der rechten Seite nicht näher gezeigt (Lackspuren bzw. Abriebspuren bei Kollision)?
09. Wieso wurde angeblich die Sitzfläche des Fahrersitzes ausgeschnitten?
10. Warum wurde in der Nacht die Motorhaube und die Front gesäubert?
11. Wieso hat Haider (laut Zeugen) ein Foto von sich selbst in der Brieftasche?
12. Wieso liest man als erstes wenn man als Erstversorger zu einem Unfall kommt das Fahrtenbuch welches zwischen Unfallauto und einem selbst liegt?
13. Warum führt sich ein studierter Publizist - und lange unter Haider gedienter Mann - einerseits wie ein verheultes inkompetentes Kleinkind - und andererseits als Informationen zurückhaltende „trauernde Witwe“ auf?
14. Warum ragten Haiders Beine aus dem Auto (laut Zeugen)?
15. Warum schwafelt man vom "friedlichen Schlaf", wenn der linke Arm fast weggerissen wurde und der Kopf schwer verletzt ist (lt. Zeuge)?
16. Warum wurden offensichtlich die Räder/Felgen getauscht?
17. Warum gibt es keine Brems-/Rutschspuren?
18. Warum will Stefan Petzner keine Details über die letze Stunde von Jörg H. enthüllen?
19. Warum steht auf der Sargplakette „11.10.10.2008?? Was bedeutet das?
20. Warum bestreiten alle zitierten Zeugen, dass Jörg H. an jenem Abend Alkohol getrunken hat?
21. Warum darf die (bis dato) einzige bekannte Zeugin des Unfalls das Land verlassen? (die Ermittlungen waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht eingestellt!!)
22. Warum gibt es widersprüchliche Aussagen der Medien bzgl. der Abendgestaltung von Jörg H. („Antenne Kärnten“, „Kronenzeitung“, etc.)?
23. Warum wird der Obduktionsbericht nicht veröffentlicht, um den Versuch zu starten, die bereits angeheizten „Verschwörungstheorien“ zu entkräften?
24. Warum wurden die Ermittlungen bereits nach zwei Tagen eingestellt?
25. Warum wurde ein unanfechtbarer Tachometer-Stand 3 Tage später gegen einen neuen, weiteren unanfechtbaren Tachostand ersetzt?
26. Warum gibt es keine weitere (unabhängige) Untersuchung des Unfallfahrzeuges, insbes. z.B. der kreisrunden Öffnung des Daches über der Lenkerposition, der Elektronik - und warum soll das Fahrzeug ggf. umgehend vernichtet/verschrottet werden?
27. Warum gibt es einen Stopp zur Ermittlung/Berichterstattung der Medien?
28. Wozu diente die abgesicherte Baustelle am Unfallort wirklich?
29. Warum liegt viel Papier auf der Strasse, aber kein Aktenkoffer?
30. Wieviele Zeugen gab es nun wirklich? - 1 oder 3 (laut „NEWS“-Magazin)?
31. Um welche Uhrzeit wurde nun der Chauffeur Dr. Haiders nach Hause gefahren?
32. Gibt es schon einen Nachweis darüber, wem Haider während der Fahrt bei 160 km/h eine SMS geschrieben hat?
33. Wann war der genaue Todeszeitpunkt von Jörg Haider?
34. Warum wurde kurz nach dem Unfall bekannt gegeben, dass Alkohol als Unfallursache ausgeschlossen werden kann?
35. Woher stammen die verschiedenen kleinen Löcher in der Karosserie, vor allem in der Motorhaube?
36. Warum weiß VW nach mehr als einer Woche noch immer nicht, welches Material das Loch im Dach verursacht hat, obwohl die Untersuchungen abgeschlossen sind und laut Staatsanwalt alles geklärt sein soll? (VW: „Betonpfeiler“ oder „Stahlrohr“)
37. Warum zeigt die Firma VW keinerlei Interesse daran, was das Dach ihres absoluten Spitzenproduktes so leicht durchstoßen konnte, um diese Fakten in die Weiterentwicklung der Sicherheit einfließen zu lassen?
38. Warum behauptet die österr. Staatsanwaltschaft, daß es keinen Grund gäbe, den Untersuchungsbericht zu veröffentlichen?
39. Wieso durfte die Zeugin das Land verlassen, zu einem Zeitpunkt, als die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen waren?
40. Wieso wurde eine weitere Untersuchung ohne Zustimmung der Familie bezüglich des Blutalkoholgehalts gemacht?
41. Weshalb scheint bei der Polizei kein Bericht über den Einsatz beim „Stadtkrämer“ (drei verdächtige Männer nachts an der Tür), die offensichtlich dort vor Ort war?
42. Wurde Jörg Haider erschossen?

An all diesen offenen Fragen ersieht man, dass sehr wohl ein öffentliches Interesse an der Aufklärung des Unfalles von Herrn Dr. Jörg Haider vorhanden ist. Denn das Volk will nicht mehr länger belogen werden. Es erwartet Antworten. Und zwar die ganze Wahrheit – und keine Lügen!!

Und nun noch zu den Kriminalisierungsversuchen gegen jene, die sich mit diesem Unfall sachlich auseinander setzen wollen. Die meisten sind empört darüber, dass man als „Nazi“ oder als „rechtsradikal“ beschimpft wird, wenn man Fragen stellt. Diese beleidigenden Äußerungen aus der Presse sind ein klarer Verstoß gegen die Menschenrechte und gegen die politischen Gepflogenheiten. Jeder Bürger hat das Recht, Fragen zu stellen, und ehrliche und in sich schlüssige Antworten zu erhalten, ohne gleich diffamiert zu werden!! Denn sonst könnte es eines Tages passieren, dass diese „Schundblätter“ nicht mehr gekauft werden, weil man in seinem Recht auf Informationsfreiheit nicht mehr ernst genommen, sondern nur noch kriminalisiert wird, wenn man unbequeme Fragen stellt.

Wo bleiben da Meinungs- und Pressefreiheit, die in der Verfassung garantiert ist? Auch wenn die Medien jetzt behaupten, das Fragen zu stellen pietätos sei, haben doch wohl die Medien kurz nach dem Tode des Herrn Haider mit pietätlosen Beleidigungen geglänzt.

Artikel: Christoph Kastius


Über Christoph Kastius

Vorname
Christoph

Nachname
Kastius

Adresse

Freie Presse
Christoph Kastius
Leuthener Str. 10
10829 Berlin
Tel.: +41325103982
Fax: +41325103983
eMail: info@freiepresse.net
Podcast: http://www.freiepresse.net
Diese Mitteilungen sollen eine kritische Berichterstattung zu aktuellen Themen darstellen. Wo immer etwas aktuelles passiert, was auch immer Menschen bewegt, hier werden Sie es in einer ungewöhnlich kritischen und freien Berichterstattung erfahren. Ich bringe Meldungen, die sie so sonst nie erfahren würden.

Homepage
http://www.freiepresse.net

Branche
Freie Journalisten