Josefine Mutzenbacher – Die Geschichte einer Wienerischen Dirne

In dem Werk erzählt die Protagonistin, die gealterte Prostituierte Mutzenbacher, aus ihrer Kindheit. Josefine erzählt, wie ein Bettgeher sie als Fünfjährige auf den Schoß nimmt und ihr das Röckchen aufhebt, beschreibt weiter, wie sie von anderen Kindern bei diversen „Vater und Mutter“-Spielchen aufgeklärt wird und was die Nachbarin am Dachboden so treibt. Am Ende des Buchs ist Josefine dann etwa vierzehn Jahre alt und sammelt ihre ersten Erfahrungen als Prostituierte. Josefine macht ihre Erfahrungen frei von Zwang und Gewalt und deckt die Scheinmoral der Gesellschaft auf; nach Ansicht von Kritikern verleihen die anreißerische, kein Detail auslassende Darstellung der geschilderten Erlebnisse dem Werk allerdings den Charakter von Kinderpornografie.

Ob Josefine Mutzenbacher fiktiv ist oder auf einem realen Vorbild beruht, ist umstritten. In einigen Buchausgaben wird gesagt, es habe eine reale Josefine Mutzenbacher gegeben, die in den 1850er Jahren in der Wiener Vorstadt Hernals geboren worden sei und es mit Prostitution zu Wohlstand gebracht habe; genauere Quellen werden aber nicht genannt.
(Quelle: Wikipedia)
Josefine Mutzenbacher – Die Geschichte einer Wienerischen Dirne (hier)

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