Das verflixte siebte Jahr !? Neue Kraft für die Liebe durch gesunde Abgrenzung

Laut Statistik des statistischen Bundesamtes steigt die Scheidungsrate in den westlichen Gesellschaften stetig an. Im Jahr 2005 lag die Rate in Deutschland bei über 50 Prozent. Knapp 201.700 Ehen wurden geschieden. Mehr als die Hälfte der geschiedenen Ehepaare haben Kinder unter 18 Jahren.

Das grundlegendste Bedürfnis im Leben aller ist das nach einer guten und sicheren Partnerschaft. Aus Angst ihre Beziehung zu verlieren, erdulden viele Menschen oft zu viel. Etliche Ehe- und Beziehungsschwierigkeiten haben ihren Ursprung im gestörten Umgang mit den eigenen Grenzen. Lernen bereits Kinder nicht den Umgang mit gesunden Grenzen, haben sie es als Erwachsene oft schwer, Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen. In ständiger Verantwortung für alles und jeden zu leben, kann zur Folge haben, dass das Leben außer Kontrolle gerät. Seele und Körper sind müde, die Liebe verliert ihre Kraft. Plötzlich sind die eigenen Grenzen erreicht. Streit und Druck gefährden die Partnerschaft.

Eine gesunde Abgrenzung bietet Sicherheit, Orientierung und ermöglicht Beziehungen, die tragen. Die Fähigkeit, sich emotional, körperlich, und gedanklich abgrenzen zu können, ist eine gute Voraussetzung für eine gesunde Beziehung. In eine Paarbeziehung wirken neben dem eigenen Verhalten aber auch Aspekte wie beispielsweise Schicksale der Herkunftsfamilie, frühere Partnerschaften oder Schwangerschaftsabbrüche. Immer wieder- kehrende Probleme in Beziehungen, die sich scheinbar dem eigenen Einfluss entziehen, mindern die Lebenskraft des Betroffenen und schränken die Partner in ihren Handlungsmöglichkeiten ein. Trennung oder bleiben? Dieser oder jener Partner? Was wird aus den Kindern? Schwierige Situationen in der Partnerschaft, andere Partner in Dreiecksbeziehungen oder der Wunsch nach mehr eigenem Freiraum drängen immer wieder danach, Entscheidungen zu treffen.

Damit das siebte Jahr in einer Beziehung gar nicht erst zu einem verflixten wird, können Paare jetzt in speziellen Seminaren neue Kraft für ihre Liebe tanken. Die systemische Therapeutin Dr. Renate Wirth hilft bestehenden Beziehungen, einen neuen Blick auf ihr Paarverhalten zu erlangen. Ohne Schuldgefühle und der Situation angemessen Grenzen zu setzen, kann man lernen und üben. Ihr Seminar „Leichter Grenzen setzen“ läßt die Teilnehmer erkennen, wo die eigenen Grenzen sind, wie diese entwickelt und eingesetzt werden können. In ihren verschiedenen Aufstellungsseminaren hilft Dr. Wirth Paaren zu erkennen, was auf ihre Beziehung wirkt und welche Dynamiken unsichtbar hinter ihren Problemen wirken. Die nächsten Schritte werden klar und Entscheidungen möglich. So wird sichtbar, was die Liebe braucht um zu wachsen.
www.aufstellungstage.de

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