Eröffnungsausstellung kunstradar am 12. Oktober

kunstradar, Galerie und Kunstagentur, eröffnet mit erster Ausstellung

Düsseldorf, 8.10.2007: kunstradar, die neu gegründete Galerie und Kunstagentur eröffnet mit einer ersten Ausstellung vom 12.10. bis 1.12.2007 auf der Oberbilker Allee 6 in Düsseldorf.
Zur Vernissage am Freitag, den 12.10.2007 um 19.00 Uhr, sind alle Interessierten herzlich eingeladen. In einer Gruppenausstellung werden sieben junge Künstler (Fotografie und Malerei) gezeigt.

Eröffnungsausstellung kunstradar
• Max Czycholl, Fotograf, Hamburg
• Helge Emmaneel, Fotograf, Hamburg
• Gesine Kikol, Malerin, Düsseldorf
• Anne Lass, Fotografin, Berlin
• Seok Lee, Maler, Hamburg
• Markus Oeffinger, Maler, Frankfurt a.M.
• Sebastian van den Akker, Fotograf, Dortmund
(Kurzbeschreibungen zu den einzelnen Künstlern: am Ende dieser Meldung.)
Vernissage: 12. Oktober, 19 Uhr
Oberbilker Allee 6, 40215 Düsseldorf

Was macht kunstradar?
kunstradar arbeitet mit talentierten Künstlern zusammen, die am Anfang ihrer Karriere stehen. In regelmäßigen Abständen von ca. acht Wochen zeigt die Galerie auf der Oberbilker Allee 6 Ausstellungen mit ausgesuchter Künstlerinnen und Künstler. Alle Künstler werden auch auf der Webseite, www.kunstradar.de, mit ihren Arbeiten, ihrer Vita und zusätzlichen Informationen präsentiert.
Als Projektgruppe wird kunstradar allein und zusammen mit Kulturorganisationen oder Unternehmen zusätzliche Ausstellungen in wechselnden Locations realisieren. kunstradar möchte damit die Kunstszene Düsseldorfs beleben und vernetzen helfen und mit den Off-Galerieen und Künstlern kooperieren.
Als Kunstagentur bietet kunstradar Unternehmen und Privatpersonen Beratung und „Art Consulting“ bei der Auswahl der Kunstwerke, vermittelt Künstler und erstellt individuelle Exposées.
Ziel ist es, mit den Ausstellungen sowie mit der Online-Präsentation die Künstler dabei zu unterstützen, ihren Bekanntheitsgrad zu erhöhen, ihren Bilderverkauf zu steigern und sie so am Kunstmarkt etablieren helfen. Derzeit arbeitet kunstradar mit zwölf Künstlern aus Fotografie, Malerei und Grafik zusammen. Das Künstlerportfolio wird stetig erweitert und ergänzt.

Nächste Termine
Am 7. Dezember 2007 wird kunstradar seine zweite Ausstellung in der Galerie eröffnen. Gezeigt werden dann fotografische Arbeiten. Die Künstler werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Zusammen mit Kulturofen NRW e.V. in Düsseldorf ist eine Ausstellung im Februar 2008 in Planung.

Zu den einzelnen Künstlern

• Max Czycholl, Fotograf, Hamburg
Max Czycholl hat in Hamburg Visuelle Kommunikation, Schwerpunkt: Fotografie studiert. In seinen ausgestellten fotografischen Arbeiten zeigt er Stadtansichten. Czycholls fotografische Arbeiten bilden Spannungsfelder zwischen urbanen Ansichten und der Bildfläche. Nahe an der Malerei, verweist Czycholl auf Form, Fläche und Farbe seiner Bilder.
• Helge Emmaneel, Fotograf, Hamburg
„Das Meer und die Topographie am Meeresraum sind zentrale Themen meiner künstlerischen Arbeit. Dabei geht es mir um eine abstrahierte, emotionale Darstellung von Landschaft, eine Abstraktion des Zufalls, bei der sich ein kurzer Moment, ein zufälliges Zusammenspiel des Lichtes, der Wolken und des Windes zu einer Komposition verdichten. Formal, begebe ich mich damit in die Nähe der Malerei, speziell der englische Landschaftsmaler William Turner und Gerhard Richters Repräsentationen photographischer Abbilder sind für mich künstlerische Orientierungspunkte.“
• Gesine Kikol, Malerin, Düsseldorf
Gesine Kikol ist Absolventin der Kunstakademie Düsseldorf und hat fünf Jahre bei Jörg Immendorff studiert, zuletzt als Meisterschülerin. In ihren Bildern verbindet Kikol derzeit gestische gemalte Figuren mit atmosphärischen Landschaften und feinen, schnellen Zeichnungen. Ihr expressiver Farbauftrag, die oft metallischen, teils grellen Farben, zeigen metaphorisch aufgeladene Momente. Morbidität und Lebenslust, Sein und Verderben stehen bei ihr in dichtem, einander bedingendem Einklang.
• Anne Lass, Fotografin, Berlin
„Wandeln“ ist ein Projekt von 39 Farbfotografien, die alle im Zeitraum zwischen 2004 bis 05 an verschiedenen Orten der Welt entstanden sind. In den Fotografien werden Menschen und Objekte in einer Art Stillstand gezeigt, verweilen dort, bis sie der tägliche Rhythmus sie einholt. Obwohl die Bilder einfache dokumentarische Aufnahmen verschiedenster Orte sind, entreißen sie sich dem physischen Raum. Die Relation zwischen den Fotografien und den eigentlichen Orten, ruft ein Gefühl zwischen Traum und Wirklichkeit hervor.
• Seok Lee, Maler, Hamburg
"Ich breche oder verfremde die Bildinhalte, nicht um sie zu negieren, sondern um ein anderes, alternatives Bildverständnis auszuloten. Erst durch die Brechung, also durch die Störung des vermeintlich Offensichtlichen, sehe ich Möglichkeiten für die Formulierungen, die sich der Zweckdienlichkeit des bloßen Abbildens und damit letztlich der sprachlichen Eindeutigkeit entziehen. Wenn man so will: Ich setze den plausiblen Bildern unserer medialen Umwelt meine dysfunktionalen Bilder entgegen."
• Markus Oeffinger, Maler, Frankfurt a.M.
„In meinen Bildern gibt es, wie auch schon in den früheren Arbeiten, ein intensives Zusammenspiel von einem figürlichen, erzählerischen Teil und großen abstrakte Bildpartien. Eines der wichtigsten Elemente ist das „Strichobjekt“. Eine abstrakte Form, die in Ihrer Wirkung jedoch eine dreidimensionale Objektwirkung besitzt. Dabei verdeutlicht es in seiner Entstehung am besten die Idee des gebändigten Chaos, wie es das Leben und die uns umgebende Welt ist. In den neueren Arbeiten kommen als weitere Ebene Figuren hinzu, die räumlich von den Protagonisten getrennt sind und auf einen möglichen Ausgang der „Geschichte“ hinweisen oder scheinbar mit dem Betrachter Kontakt aufnehmen um das Dargestellte zu bewerten.“

• Sebastian van den Akker, Fotograf, Dortmund
„Die vielen Gesichter Beijings, teils exotisch, teils merkwürdig vertraut, hinterlassen in mir ein Gefühl von Surrealität. In meinen Bildern findet sich ein Teil dieser Stimmung wieder. In Momenten des Alltäglichen lassen sich surreal erscheinende Aspekte entdecken. Was mich fasziniert, ist genau dieser Zwischenraum, in dem sich das Vertraute aus dem Alltag herauslöst und eine neue Bedeutung bekommt. Die Bilder bewegen sich zwischen Fantasie und Realität. Der Lauf eines fiktiven Tages in Beijing.“

www.kunstradar.de


Über Lehnert

Vorname
Sonja

Nachname
Lehnert

Adresse

Oberbilker Allee 6
40215 Düsseldorf

Homepage
http://www.lehnert-pr.de

Branche
Public Relations, Design, Webservice