Dick durch Diäten! Warum abnehmen so schwer ist und wie Erfolge möglich sind!

Schlanke: eine Minderheit
Manche Menschen sind ein Leben lang privilegiert: Sie haben nie Übergewicht, denken nie über Diäten oder gesunde Ernährung nach und sportliche Aktivitäten gehören für sie zum Alltag. Sie lieben Obst, Gemüse und ihre Laufschuhe, weil sie es auch nicht anders kennen. Und sie haben keine familiäre Veranlagung zu Übergewicht.
Eine beneidenswerte, aber kleine Gruppe: Denn zu keiner Zeit gab es in den westlichen Industrienationen so viele Menschen mit Übergewicht und Fettleibigkeit. Und was dabei noch dramatischer ist: Der dicke Bauch kommt selten allein, denn fast immer gesellt sich zu einem erhöhten Bauchumfang mindestens ein weiterer Risikofaktor für schwerwiegende Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie ungünstige Blutfette, hoher Blutzucker oder Bluthochdruck hinzu.

Unsere Biologie verhindert eine Gewichtsabnahme!
Viele wollen daher abnehmen, doch es scheitern mehr als 90 % bei ihren Abnehmversuchen. Man kann zwar mit fast jeder Diät einige Kilos verlieren, doch das Gewicht langfristig zu halten, gelingt so nicht. Warum führen die bisherigen Bemühungen kaum zu Erfolgen? Diese Frage beantwortet ein neuer Ratgeber, der seit Oktober im Buchhandel erhältlich ist. Unter dem Titel „Krieg den Kilos!“ (ISBN 978-3-8370-0833-3) beschreibt der Autor Günther Sundt Gründe für unser Scheitern bei Diäten und anderen Abspeckprogrammen und zeigt Möglichkeiten auf, wie man ein gesundheitsbewusstes Gewichtsmanagement erreichen kann.

Stress + zu viele Kalorien = Übergewicht
Einen Ansatz bietet die Gehirnforschung: Das Gehirn fordert ständig Energie aus dem Körper ab. Es passt die geforderte Menge ständig an die verschiedenen Belastungen im Leben an, was durch spezielle Lernzentren des Gehirns geschieht. Stressbelastung, ein schlechter körperlicher Trainingszustand und andere Umwelteinflüsse können dazu führen, dass dieses System aus den Fugen gerät und mit ihm das Körpergewicht der Betroffenen. Das Gehirn kann sich dann selbst nicht mehr genug Zucker zuteilen und sichert stattdessen seine Versorgung auf eine andere Art und Weise: Es steigert nämlich den Appetit und die Nahrungsaufnahme - Übergewicht entsteht. Eine von vielen Erklärungen für die aktuelle Übergewichtsepidemie.

Diäten schaden mehr als sie helfen!
Es gibt zum Abnehmen leider noch kein Patentrezept! Allerdings können Anstrengungen zur Vermeidung und Behandlung dieser Volkserkrankungen nur dann erfolgreich sein, wenn sie die überragende Bedeutung der menschlichen Biologie, insbesondere des Gehirns berücksichtigen. Genau dies versäumen die üblichen Diäten und Abnehmprogramme meistens, so dass ein Scheitern vorprogrammiert ist. Fehlgeschlagene Diätversuche wiederum führen oft zum sog. Jojo-Effekt, d.h. man wiegt nach der Diät mehr als vorher, da der Körper automatisch gegen reguliert. Das Risiko für Folgeerkrankungen erhöht sich. Diäten können also durchaus krank machen und bringen für die dauerhafte Gewichtsabnahme kaum etwas.

Nur wer sein Ziel kennt, kann es erreichen!
Wer abnehmen will, braucht realistische Ziele und einen Ansatz, der den Bedürfnissen der menschlichen Biologie näher kommt als dies bisherige Ansätze tun! Dazu gehören eine Normalisierung des Essverhaltens, aber eben keine Diät, sowie eine Förderung der Bewegung, und nicht zuletzt auch geeignete Maßnahmen zur Vermeidung und Abbau von Stress.

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Über Guenther Sundt

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