Azubi-Mangel?

Ist Ihnen bekannt, dass etliche Schüler und Schülerinnen trotz Schulabschluss kei-ne Ausbildung finden, das Studium/ die Ausbildung, aber auch das Abitur abbre-chen und dann mit nichts dastehen?
Auf der anderen Seite finden die Unternehmen häufig keinen Azubis.
Was wäre, wenn man dies ändern könnte?

Meine Passion ist es, Jugendliche nicht nur bei ihrer Berufswahl zu unterstützen, sondern sie zu ermutigen beruflich in den Bereichen zu arbeiten, in denen sie gut sind, die ihnen Spaß machen. Es ist doch das Schönste, das „Hobby zum Beruf“ zu machen bzw. seine Fähigkeiten beruflich einsetzen zu können.

In meiner täglichen Arbeit als Lehrerein in den berufsvorbereitenden Klassen am Oberstufenzentrum erlebe ich täglich die Orientierungslosigkeit der jungen Men-schen. Sie wissen meistens nicht, was sie werden möchten oder haben Angst sich zu entscheiden, da sie den „richtigen“ Beruf wählen wollen. Zum anderen besuchen uns regelmäßig Unternehmen, um für ihre Ausbildungen zu werben. Die Schüler und Schülerinnen sind dann häufig erstaunt, welche Möglichkeiten ihnen die Fir-men bieten.
Zusätzlich nimmt unsere Schule ständig neue Heranwachsende unter 18 Jahren auf, die die Probezeit entweder abgebrochen oder nicht erfolgreich überstanden haben, da die Voraussetzungen nicht stimmig waren.
Ich selbst wollte damals immer Schauspielerin oder Lehrerin werden und musste andere berufliche Wege einschlagen. Jedoch haben mich meine Traumberufe mein ganzes Leben lang nie losgelassen, so dass ich mich immer wieder veränderte, fünf verschiedene Berufe erlernte und endlich Lehrkraft für berufliche Schulen bin und Vorträge zum Thema Berufsfindung halte. Aus diesem Grund ist es mein Her-zens-Projekt geworden die junge Generation nicht nur bei ihrer Berufswahl zu un-terstützen, sondern sie zu ermutigen beruflich in den Bereichen zu arbeiten, in de-nen sie gut sind, die ihnen Spaß machen.
Für mich ist es zusätzlich enorm wichtig, sie zu trainieren ihr Selbstbewusstsein zu stärken, neue Denkstrategien zu entwickeln, sich selbst zu mögen, wertzuschätzen und anzuerkennen, um dann zum einen die Ausbildung, das Abitur oder das Studi-um auch durchzuhalten, erfolgreich abzuschießen und im Nachgang sich eine soli-de berufliche, aber auch privat zufriedenstellende Zukunft aufbauen zu können.

Meine vorwiegend 16–18-jährigen Schüler und Schülerinnen am Oberstufenzent-rum, denen ich genau diese Dinge im Rahmen meines Unterrichts beibringe, sind oftmals sehr dankbar, da sie im Vorfeld größtenteils noch nie so selbstwertschät-zend oder zielgerichtet über sich nachgedacht haben. Daher engagiere ich mich von ganzem Herzen vorrangig für die jungen Menschen und habe auf meiner Web-seite Angebote entworfen, um gemeinsam mit vielen weiteren Mitstreitern unsere Kinder zu unterstützen, sie bestmöglich auf ihr Berufs- und erwachsenen Leben vorzubereiten bzw. sie ein Stück zu begleiten.
Ihre Andrea Anders
www.berufsfindungscoach.de
andrea@berufsfindungscoach.de


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