Die Vagina weißer und schwarzer Frauen unterscheidet sich! Deswegen sollte man sie nicht gleich behandeln!

In dem Buch “Make Love to your Vagina” zeigt Dantse Dantse nicht nur, wie eine gesunde Vagina der Gesundheit helfen kann. Er erläutert welche Unterschiede es generell zwischen Vaginen gibt. Darüber hinaus erklärt der Autor, dass es Vagina-Unterschiede je nach Ethnien gibt. Deshalb zeigen wir euch heute die Unterschiede und Vergleiche der Vagina bei verschiedenen Ethnien. Denn es gibt definitiv einen „Rassenunterschied“ und auch genetische Faktoren, die die Flora der Vagina bestimmen.

Wissenschaftlich wurde die Vagina-Flora besser studiert, die von Laktobazillen (eine Art von Milchsäurebakterien) dominiert ist. Diese Flora gehört besonders zu weißen Frauen. Schwarze Frauen haben demgegenüber eine andere Flora-Gemeinschaft. Diese ist aber von der Schulmedizin wenig studiert. Deswegen wird bei Gesundheit oft von Laktobazillen als Standard gesprochen. Dieser soll aber nicht exklusiv sein.

Vergleich bei weißen und schwarzen Frauen
Die vaginale Zusammensetzung von Mikrobiom kann genetische Komponente haben. Außerdem bei geschlechtsreifen weißen Frauen, die keine Symptome einer Krankheit aufweisen und die nicht immungeschwächt sind, gibt es eine bestimmte Art von Bakterien zu finden. Die vorherrschenden guten Bakterien in der Vaginalflora weißer Frauen und der Mehrheit der Frauen sind von der Art Lactobazillen. Diese gelten als die Wächter des vaginalen Ökosystems.

Während die vaginale Mikrobiota der weißen Frauen überwiegend von Lactobacillus geprägt wird. Besitzen andererseits 29% der asymptomatischen, gesunden schwarze Frauen dagegen, eine Mikrobiota ohne Lactobazillen. Diese Mikrobiota ist mit ethnischer Zugehörigkeit verbunden. Sie kommt bei schwarzen und auch hispanischen Frauen vor. Diese Populationen tragen auch dazu bei, den Potential des Wasserstoffs saurer zu machen. Und somit auch Krankheiten zu bekämpfen.

Vagina-Flora und Ethnien:
Ethnizität beeinflusst auch die Vagina-Flora. Der vaginale pH-Wert bei schwarzen Frauen ist allgemein alkalischer als bei weißen Frauen. Schwarze Frauen ernähren sich anders als die weißen Frauen. Deswegen ist die bakterielle Zusammensetzung in den Körper der Schwarzen und anderer Ethnien anders.

Bei der Vagina-Flora ist die Wissenschaft langsam auch dieser Meinung. Vaginaler pH-Wert und Flora unterschieden sich signifikant nach Rasse. Schwarze haben häufiger einen pH-Wert ?4,5.

Das Vorkommen von bestimmten Bakterien und die Zusammensetzung der Flora kann bei einer schwarzen Frau anders sein, als bei weißen und asiatischen Frauen. Schwarze Frauen können eine vaginale Mikrobiota haben. Diese besteht aus anderen Milchsäure-produzierenden Bakterien. Ihre Flora ist nicht von Lactobacillus dominiert.

Dieses wird sehr wichtig bei einer Fruchtbarkeitstherapie. Aber auch bei Empfängnisverhütungspraktiken sowie der Wahl der Lebensmittel. Denn die Ernährung beeinflusst die Gesundheit der Vagina-Flora. Das bedeutet, eine schwarze Frau als krank darzustellen, nur weil in ihrer Flora weniger Lactobacilli enthalten sind, könnte ein großer Fehler sein. Ihre Vagina-Flora nach dem gleichen Prinzip behandeln und sanieren zu wollen, wie die der weißen Frauen, könnte ihre Flora mehr zerstören als heilen.


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