Menstruation ohne Rebellion: So begleitest du dein Kind problemlos durch die Pubertät!

Hast du pubertierende Teenager zu Hause? Diese bestimmte Zeit im Leben eines jungen, heranwachsenden Erwachsenen kann oft Schwierigkeiten mit sich bringen. Sei es für das Kind selbst oder für die Eltern, die Pubertät ist keine leichte Zeit. Sie kann es aber sein. Im Folgenden werde ich dir aufzeigen, dass die Pubertät keinen Keil zwischen Eltern und Kind treiben muss. Tatsächlich bietet sie die Möglichkeit, die Beziehung eher noch mehr zu stärken. Lerne, wie!

Pubertät in Afrika – ganz ohne Rebellion
In Afrika verläuft die Pubertät anders als in Europa. In Europa wird die Pubertät häufig als eine Zeit dargestellt, in der die Heranwachsenden rebellieren und gegen die Eltern sind. Dahingegen verhält es sich in Afrika anders. Dort sind die Kinder weniger aufmüpfig und renitent. Es wird gar nicht als etwas Negatives thematisiert. Stattdessen werden Mädchen und Jungen begleitet, ihren Körpern besser kennenzulernen und diesen zu verstehen. So ist es zu mindestens noch in traditionellen Gesellschaften, in denen die westliche Kultur noch nicht angekommen ist.

Eltern müssen ihre Kinder durch die körperlichen Veränderungen zu begleiten und sie dabei zu unterstützen. Dafür ist es wichtig, dass sie die biologischen Vorgänge gut verstehen. So können Eltern ihren Kindern erklären, was mit deren Körpern passiert und Verständnis aufbringen. Lerne, was während der Pubertät mit dem Körper passiert!

Was passiert mit dem Körper während der Pubertät?
Dies sind die Merkmale der Pubertät bei Mädchen und Jungen:

Reifung und Wachstum der Keimdrüsen (Eierstöcke, Hoden) und der Geschlechtsorgane
Körperwachstum
Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale wie Scham- und Achselbehaarung, Brustentwicklung bei Mädchen, Bartwuchs bei Jungen
Einsetzen der ersten Monatsblutung (Menarche)
Gerade das Einsetzen der Monatsblutung bei Mädchen ist eine große Veränderung. Diese kann in jungen Mädchen Verwirrtheit hervorrufen. In dieser Zeit ist es besonders wichtig, dass Eltern eine unterstützende und bekräftigende Rolle einnehmen. Lerne, wie Mütter für ihre Töchter da sein können!

Eine gesunde Mutter-Tochter-Beziehung in der Pubertät
In dieser Phase entwickelt die Tochter eine kleine Rebellion gegen die Mutter. Sie verhält sich oft so wie eine Rivalin. Die Mutter hat in der Pubertät die Rolle, Aufgabe und Funktion, ihre Tochter sexuell aufzuklären. Außerdem sollte sie ihr Halt, Unterstützung und Orientierung geben sowie moralische Hilfe anbieten. Sie sollte viel Zeit für ihre Tochter aufbringen. Aber auch der Vater spielt eine Rolle. Lerne, wie Väter ihre Töchter unterstützen können!

Eine gesunde Vater-Tochter-Beziehung in der Pubertät
Das ist eine sehr delikate Phase zwischen Vater und Tochter. Der Vater ist in einer gut funktionierenden Familie der erste „Mann“ seiner Tochter. Er muss mit diesen neuen Gefühlen der Tochter sehr bedacht und verantwortungsvoll umgehen. Er sollte seine Tochter annehmen und ihr das Gefühl geben, dass sie eine Frau, eine schöne und begehrte Frau, ist. Dieses Gefühl darf er aber gleichzeitig nicht missbrauchen. Die Tochter ist oft in dieser Phase sehr anhänglich an den Vater.

Der Vater sollte das Mädchen, seine Tochter, während der Pubertät ebenfalls moralisch und seelisch unterstützen.

Das Vater-Tochter-Verhältnis kann sich während der Pubertät verändern. Wichtig ist, dass der Vater seiner Tochter, genau wie die Mutter, seelischen Halt gibt. Aber Eltern sind nicht die einzigen, die jungen Mädchen in dieser Zeit helfen können. Lerne, wo du noch Unterstützung für deine Tochter bekommst!

Unterstützung von außerhalb der Familie
Auch von außerhalb der Familie kann es ratsam sein, Rat für diese Zeit einzuholen. Nach der ersten Periode kann ein Mädchen einen Frauenarzt oder eine Frauenärztin aufsuchen. Er oder sie wird alle Fragen zur Menstruation und Sexualität beantworten und kann über alles aufklären.

Eine erste körperliche Untersuchung mit dem Einsetzen der Menarche ist sinnvoll und sogar empfehlenswert.

Die Beziehung zwischen Eltern und Kind ist besonders in der Zeit der Pubertät eine Wichtige. Deshalb sollten Eltern ihrem pubertierenden Kind die Unterstützung bieten, die es braucht. Die Beziehung zwischen Eltern und Kind kann sich in dieser Zeit verändern. Das muss aber nicht zum Negativen sein. Das Verhalten der Eltern kann durch Rat, Erklärungen oder emotionalen Beistand der Rebellion des Kindes entgegenwirken.

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