Anstieg an Unterernährung bei Kindern in Thailand

Reisewarnungen halten die Touristen fern, die ökonomischen Folgen für das beliebte Urlaubsland sind gravierend. Die ländliche Bevölkerung kämpft mit steigender Armut und Hunger. Das registriert die Stiftung Kinderzukunft auch in besorgniserregendem Ausmaß in ihren Projekten im Norden des Landes.

Hunger, der vor der Pandemie eher eine untergeordnete Rolle gespielt hat, ist bei der Stiftung Kinderzukunft mit an erste Stelle gerückt. Immer mehr Babys und Kleinkinder müssen im Gesundheitsprojekt der Stiftung, der mobilen Klinik, mit schweren Symptomen von Unterernährung behandelt werden.
Im Projekt versorgt sie Menschen, die sich keinerlei medizinische Behandlung leisten können.
In den abgelegenen Dörfern der Grenzregion Thailands zu Myanmar hat sie besonders auf die Vielzahl an unterernährten Kindern reagiert. Hochwertige Babynahrung und Nahrungsergänzungsmittel gehören seit Pandemieausbruch zur Standardausstattung. Denn Unterernährung bei Kindern kann sich folgenschwer auf ihre geistige und körperliche Entwicklung auswirken, die sich auch zu einem späteren Zeitpunkt nicht wieder vollständig aufholen lässt.
Seit Ausbruch der Pandemie fehlen den Menschen die Einkommensmöglichkeiten und vielen damit auch das Geld für Nahrungsmittel. Ganze Dörfer schotten sich aufgrund von Angst vor Ansteckung und den Folgekosten von Behandlungen vollständig ab, manche haben Kontrollpunkte zur Temperaturmessung eingerichtet. Familienmitglieder, die normalerweise in Großstädten oder Touristengebieten ihr Geld fern von ihren Familien verdienen, sind nicht mehr in der Lage, Geld nach Hause zu schicken. Oder sie sind in ihre Heimatdörfer zurückgekehrt und fallen als zusätzliche Esser dem Haushaltsbudget zur Last.

Neben der mobilen Klinik engagiert sich die Stiftung auch in den Flüchtlingslagern an der Grenze zu Myanmar. Ein Bildungs- und Covid-19-Projekt soll den Menschen, die in Thailand nur geduldet sind und keinerlei Rechte haben, Schutz und Perspektive geben, bis die Rückkehr in ihr Heimatland wieder möglich ist. Wenn Sie die Arbeit der Stiftung für Kinder in Not in Thailand unterstützen möchten, dann spenden Sie an Stiftung Kinderzukunft, IBAN: DE79 5064 0015 0222 2222 00, Commerzbank Hanau, Kennwort: Thailand. Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite www.Kinderzukunft.de.

Stiftung Kinderzukunft: Anerkannte, erfolgreiche Hilfe für Kinder in Not
Seit mehr als 30 Jahren bekämpft die hessische Stiftung Kinderarmut effektiv. Mit eigenen Kinderdörfern sowie Ernährungs- und Bildungsprojekten weltweit gibt sie Kindern, die einen schlechten Start ins Leben hatten, eine Zukunftsperspektive. In den Projekten der Kinderzukunft wachsen Kinder und Jugendliche unter guten Lebens- und Lernbedingungen gesund, geborgen und sicher auf und können dann als Erwachsene selbstständig ein menschenwürdiges Leben führen. Somit bekämpft die Stiftung Kinderzukunft Armut direkt dort, wo sie entsteht, und leistet gleichzeitig nachhaltige Entwicklungshilfe.
Mit kofinanzierten Projekten, die mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und anderen Förderern durchgeführt werden, setzt sich die Kinderzukunft aktiv gegen Kinderarbeit und Menschenhandel ein.
Weitere Informationen unter www.Kinderzukunft.de.
Alle Projekte der Stiftung Kinderzukunft werden nach internationalen Richtlinien und Regelungen durchgeführt:
Dem Übereinkommen über die Rechte des Kindes der Vereinten Nationen
Der UN-Behindertenrechtskonvention
Den nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen (Agenda 2030)

Spendenkonto
Stiftung Kinderzukunft, IBAN: DE79 5064 0015 0222 2222 00
Commerzbank Hanau, Kennwort: Thailand
Ansprechpartnerin Bild- und Informationsmaterial:
Benita Sensen, Stiftung Kinderzukunft
Telefon: 06051/4818-23, Benita.Sensen@Kinderzukunft.de
Rabenaustraße 1 a, 63584 Gründau

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Mutter und Kind beim Besuch der mobilen Klinik der Stiftung Kinderzukunft325.31 KB
Junge wird von einer Ärztin der mobilen Klinik der Stiftung Kinderzukunft untersucht204.6 KB

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