Toskana im Herzen – Geheimtipps abseits des Massentourismus

Pisa, Siena und Florenz – drei Städte, die Jahr für Jahr Millionen von Touristen anlocken. Dagegen scheint die Stadt Empoli, die nur 40 Kilometer von Florenz und 60 Kilometer vom Meer entfernt ist, nicht so ein touristischer Anziehungspunkt zu sein. Jedoch bietet sie Besuchern genau die Atmosphäre, wofür die Toskana so bekannt ist. Angesichts des großen Angebots an Attraktionen wie Paläste, Museen, Weine, spektakuläre Aussichten und heimische Köstlichkeiten, finden nur sehr wenige den Weg dorthin.

Empoli – eine Stadt mit sehr viel Leben

Umgeben von zahlreichen Läden, Cafés und Bars lädt die Fußgängerzone zum Entspannen und Verweilen ein. Genießt man einen Weißwein in Kombination mit feinen Häppchen und lauscht den Unterhaltungen der Einheimischen, entsteht ein magisches Urlaubsgefühl. Die Stadt strahlt eine Vielfalt an Kunst, Geschichte und Kultur aus. Große Berühmtheit erlangte Empoli durch die Produktion von grünem Glas seit dem 15. Jahrhundert. Vor diesem Hintergrund ist ein Besuch des Museo di Vetro ein absolutes Muss. Dort können grüne antike Glaswaren begutachtet werden. Interessierte Kunst- und Kulturliebhaber ist das Flanieren durch das Stadtzentrumsehr zu empfehlen. An der Piazza Farinata degli Uberti erwartet sie der große Marmorbrunnen. Direkt daneben finden Sie das älteste Kirchenmuseum Italiens, il museo della Collegiata di Sant’Andrea. Im Jahre 1865 erbaut, präsentiert es heute toskanische Meisterwerke aus dem 14. Und 16. Jahrhundert.

Mit dem Fahrrad die Hügellandschaft der Toskana kennen lernen

Der Pilgerpfad Via Francigena führt durch das Herz der Valdesana. Seit Jahren gilt die Via Francigena als Verbindungsstück zwischen Rom und Canterbury. Eine einfache Fahrrad Tour von Coiano führt an der geschichtlichen Wallfahrtskirche Santa Maria a Chianni vorbei und endet an der Gambassi Therme. Eben dieser Abschnitt der Via Francigena gilt als der beste Punkt zum Erleben atemberaubender Panoramablicke. Der Weg selbst ist sehr gut beschildert und wird vermehrt begangen. Von dort lassen sich in der Ferne die Türme von San Gimignano sichten.

Das Heiligtum der Toskana – der Berg San Vivaldo

Der Berg San Vvivaldo befindet sich ebenfalls an dem Pilgerweg Via Francigena und wird als Kopie des heiligen Berges von Jerusalem behandelt. Im 16. Jahrhundert erbaut, galt sie als pilgernde Alternative zu Jerusalem. Schließlich war die Reise nach Jerusalem zu der Zeit für viele Pilger finanziell unerschwinglich und gefährlich. In den seit heute erhaltenen Kapellen können Szenen aus der Leidenschaft und dem Leben Christus besichtigt werden.

Da Vinci – das Genie der Toskana

Folgt man der Panoramastrasse weiter nach Fucecchio, kommt man an der Stadt Vinci vorbei, dem Geburtsort des Gelehrten Leonardo Da Vinci. Hier ist der Besuch des Geburtshauses sehr zu empfehlen. Im Anschluss daran lohnt sich das Museum Leonardino, welches bemerkenswerte Kunstwerke des Gelehrten ausstellt und einen interessanten Einblick in seine Arbeit gewährt. Möchten Sie einen unverwechselbaren Blick über Vinci genießen, sollten sich zum Turm der Conti Guidi begeben. Von dort haben Sie einen wunderschönen Blick auf die Rebberge und Olivenhaine der Umgebung.

Fucecchio – die Geschichte ist spürbar

Die Destination Fucecchio – ein kleiner Ort mit mittelalterlichen Charme – war einst eine Befestigungsanlage.In Zeiten der Renaissance schlug die Familie Medici in Fucecchio ihr Verwaltungsgebäude. Auch ist . Auch steht die Ortschaft in enger Verbindung zu der Geschichte des Pilgerweges. Beim Spazieren durch die schmalen Gassen kommt man am eindrucksvollen Palast Corsini und dem Stadtmuseum vorbei. Eines ihrer Räumlichkeiten nutzen sie für eine Ausstellung des berühmten Schriftstellers und Journalisten Indro Montanelli, der seinerzeit ein scharfer Kritiker von Berlusconi war. Wenige Meter vom Palast entfernt, lassen sich Überreste der Befestigungsanlage entdecken. In der geschichtsträchtigen Stadt findet jährlich das zweitwichtigste Pferderennen statt. Fucecchio ist eine sehr gute Ausgangslage, um die größte Sumpflandschaft Italiens zu besuchen.

Im Hause der toskanischen Familie Medici

Unweit von Fucecchio ist die Stadt Cerreto Guidi zu finden. Im Jahre 1564 hatte sich Cosimo I de Medici ein Jagdschloss errichtet, welches mittlerweile zum UNESCO Weltkulturerbe deklariert wurde. Im dortigen Museum lassen sich Möbel, Jagdwaffen und Kunstschätze der Familie begutachten. Seit etwa vier Jahren haben es sich einige Frauen zur Aufgabe gemacht, die Quartiere der Stadt nachzuhäkeln. Stundenlang könnte man ihnen zusehen und die bis ins kleinste Detail nachgehäkelten Szenen betrachten.

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