Vor mehreren Generationen gab es eine Hand voll Werkzeuge für jedermann, kaum eins davon ging über bloßen Handbetrieb hinaus. Die Menschen mussten sich mühselig präzise Fähigkeiten aneignen, um die einfachsten handwerklichen Aufgaben im Haushalt zu erledigen. Ansonsten mussten sie einen Fachmann kommen lassen, der aufgrund der vergleichbar schwachen Werkzeuge viel Zeit investieren musste, um aus heutiger Sicht einfache Aufgaben zu bewältigen. Dadurch hatte man hohe Kosten für Arbeitszeiten und auch die einfachsten Handgriffe ließ man sich zurecht teuer bezahlen. Heutzutage kosten Handwerker berechtigter Weise immer noch eine entsprechende Summe Geld. Allerdings sind ihre Arbeiten wesentlich präziser und die zur Verfügung stehenden Werkzeuge und Erfahrungen vielseitiger. Somit sind sie effizienter, qualitativ herausragend und in der Summe günstiger.

Das entscheidendste Element der Kostenersparnis: Die meisten Menschen haben ihr eigenes Werkzeug zu Hause, welches weit über Hammer, Schraubendreher und Fuchssäge hinaus geht. In Zeiten von Akku Bohrhammer, Akku Schrauber und Stichsäge werden so die meisten kleineren Aufgaben relativ spielend selbst bewältigt. Die Maschinen ermöglichen von sich aus präzises Arbeiten und benötigen darüber hinaus meistens keine langwierige Einarbeitungsphase. Hinzu kommt, dass moderne Werkzeuge, trotz ihrer leistungsstarken Akkus und der hohen Power dennoch handlich und kompakt bleiben. In der Handhabung erleichtern sie Einsteigern und Profis den Umgang mit ihnen und haben manchen Zweifler noch zu einem echten Heimwerkerkönig gemacht.

Verfasser:

Matthias Zimmermann
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