Prozesswerkstatt „Systemische Organisationsentwicklung“ startet

Personalentwickler und Consultants trainieren In der Weiterbildung von ifsm, komplexe Veränderungsvorhaben zu planen und zu steuern sowie den nötigen Spirit in der Organisation zu erzeugen.

„Prozesswerkstatt Systemische Organisationsentwicklung“ – so lautet der Titel einer neuen Weiterbildung für Personalentwickler, Consultants und Coaches, die das ifsm Institut für Sales und Managementberatung, Höhr-Grenzhausen, im November startet. In der aus zwei zweitägigen Modulen bestehenden, berufsbegleitenden Weiterbildung beschäftigen sich die Teilnehmer intensiv mit der Frage, wie größere und komplexe Veränderungsvorhaben in Organisationen in der digitalen Welt gelingen. Zudem lernen sie zahlreiche Methoden und Ansätze kennen, mit denen sie durch systemische Interventionen Bewegung in Unternehmen bringen.

Eine Beschäftigung mit diesen Fragen wird laut Aussagen von ifsm-Geschäftsführer Klaus Kissel, der die Weiterbildung leitet, immer wichtiger, da im digitalen Zeitalter und in der VUCA-Welt, die Organisationsentwicklungsprojekte in den Unternehmen oft „einen bereichs-, funktions- und hierachieübergreifenden Charakter“ haben. Und nicht selten betreffen sie „nicht nur die eigene Organisation, sondern auch die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen – seien dies Lieferanten, Kunden oder Geschäftspartner“. Entsprechend schwer sind solche auch die Kultur verändernden Projekte zu planen, zu managen und zu steuern, und entsprechend schwierig ist es oft, die erfolgsrelevante Veränderungsenergie zu erzeugen. Antworten auf die Frage, wie dies gelingt, erhalten die Teilnehmer in der Weiterbildung in Höhr-Grenzhausen (bei Koblenz).

Diese startet am 12./13. November 2018 mit dem Modul „Grundlagen und Reflexion – Sinnstiftung und Motivation in ungewissen Zeiten“. In ihm beschäftigen sich die Teilnehmer mit den Gemeinsamkeiten, die der ehemalige Mc Kinsey-Berater Frédéric Laloux beim Untersuchen von 12 Innovationsführern entdeckte und in seinem Buch „Reinventing Organizations“ publizierte. Fragen, die in diesem Kontext erörtert werden, sind unter anderem: Wie können moderne Organisationen aussehen? Wie kann eine prozesshafte Entwicklung dorthin verlaufen? Wie kann ich als interner oder externer Berater entsprechende Projekte initiieren und begleiten? Und: Welche Paradigmenwechsel sowie Änderungen des Mindset sind hierfür bei den Beratern sowie Führungskräften und Geschäftsführer nötig?

Das zweite Modul am 7./8.02.2019 trägt die Überschrift „Praxismodul – Der Beratungsprozess und seine Phasen“. In ihm bearbeiten die Teilnehmer konkrete Fallstudien. Hierbei optimieren sie ihre eigene Organisationsberatungskompetenz – von der Auftragsklärung bis zur Interventionsplanung und -durchführung. Diese übertragen sie dann auf eigene Projekte und Vorhaben. Dabei lernen sie auch Methoden zur Organisationsanalyse sowie zum Erstellen von Grob- und Feinkonzepten kennen und setzen sich mit den Prozessen der laufenden Evaluation auseinander. Außerdem erhalten sie ein Coaching und Feedback bezüglich ihrer Beratungskompetenz.

Nähere Infos über die Weiterbildung „Prozesswerkstatt Systemische Organisationsentwicklung“ finden Interessierte auf der ifsm-Webseite (www.ifsm-online.com) in der Rubrik Akademie (Movement-Seminare). Sofern gewünscht können sie ifsm auch direkt kontaktieren (Tel.: 02624/95 25 855; Mail: info@ifsm-online.com).


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