Diskurs über soziale Medien in der Politik

Marc Nottelmann-Feil: "Demokratie im Stresstest:
Wie die sozialen Medien den gesellschaftlichen Frieden gefährden"

1. Auflage, Erscheinungsdatum (Mai/2017)
136 Seiten, Einbandformat, Format: 12 cm x 19 cm
BoD – Books on Demand GmbH

ISBN 978-3-7431-7409-2 EUR 7,90 | CHF 11,90
EAN 978-3-7448-5705-5 EUR 5,49 | CHF 5,50

Für Rezensionsexemplare wenden Sie sich bitte an presse@bod.de
Autoren-Website und BLOG: www.nottelmann-feil.de

Demokratie in den sozialen Medien?
In seinem essayistischen Werk „Demokratie im Stresstest“ hinterfragt Marc Nottelmann-Feil die Meinungsmaschine Internet
Wie steht es um die Demokratie in Zeiten von Twitter, Facebook und Co? Dieser Frage geht Autor Marc Nottelmann-Feil in seinem Essay nach. Sein Buch "Demokratie im Stresstest" ist seit Mai im Buchhandel erhältlich. Das kritische Werk geht dem Zusammenhang von sozialen Medien und demokratischen Prozessen auf den Grund.
Die uns täglich erreichenden Nachrichten werden weltweit in den sozialen Medien diskutiert. Allerdings entstehen dabei immer seltener konsensfähige, demokratische Lösungsansätze. Dabei böte der augenscheinlich freie Raum der sozialen Medien eine ideale Plattform für gelebte Basisdemokratie. Marc Nottelmann-Feil ist der Klärung dieses Phänomens auf der Spur. Er stellt die Frage, warum es unmöglich scheint, in diesem digitalen Diskurs gesellschaftliche Spaltungen zu überwinden. Trotz der in den letzten Jahren vereinfachten Kommunikationsmöglichkeiten scheint die Fähigkeit zum Dialog eher abzunehmen. Sein Buch richtet sich an sozialkritische wie politisch interessierte Menschen.

Den Ausschlag für Nottelmann-Feils Essay gab die politische Situation in den USA Anfang des Jahres. Insbesondere interessierten dabei die Diskussionen über Donald Trump, den twitternden US-Präsidenten, sowie Fake-News und unverschlüsselte E-Mails. Er selbst sagt, er wolle „diese beiden Bereiche zusammendenken: die Revolution des menschlichen Kommunizierens und die politischen Umbrüche.“ Man müsse das ganze System der sozialen Medien in seinen Konsequenzen einmal mit gesundem Menschenverstand durchdenken, fordert Nottelmann-Feil. So ist ein Problem, das seinem Essay zugrunde liegt, „dass jeder Facebook nutzt und sich dort geborgen fühlt, weil sich das Medium an einen selbst anpasst. Wir fühlen uns in der Öffentlichkeit und sind doch gleichzeitig ausgeschlossen von vielen gefahrvollen Diskussionsräumen.“ Deshalb sei es wichtig zu analysieren, was soziale Medien für die demokratische Gesellschaft bedeuten und wie der Umgang der Menschen mit ihnen sei.

Kontakt:
Marc Nottelmann-Feil
Postfach 35 01 13
40443 Düsseldorf
0211-20070125
marc@nottelmann-feil.de


Über Marc Nottelmann-Feil