DAK-Gesundheit unterstützt Suizidprävention in Schulen

Arbeitskreis Leben - Hilfe in Lebenskrisen und bei Selbsttötungsgefahr
Selbsthilfegruppe in Karlsruhe erhält 1.600 Euro

DAK-Gesundheit unterstützt Suizidprävention in Schulen

Karlsruhe 03.02.2017. Geldspritze für einen guten Zweck: Die DAK-Gesundheit in Karlsruhe unterstützt die Arbeit der Selbsthilfegruppe Arbeitskreis Leben mit 1.600 Euro. Mit der Förderung der Krankenkasse wollen die Betroffenen und ihre Angehörigen das Projekt „Suizidprävention in Schulen“ finanzieren.

„Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung und danken der DAK-Gesundheit“, sagt Dorothea Manz, hauptamtliche Mitarbeiterin des Arbeitskreis Leben. Nach einer aktuellen Studie sehen rund 90 Prozent der Deutschen die Selbsthilfegruppen als sinnvolle Ergänzung zur ärztlichen Behandlung. „Zum Gesundwerden und Gesundbleiben ist der Erfahrungsaustausch untereinander sehr wichtig“, sagt Jana Eßbauer, stellvertretende Chefin der DAK-Gesundheit in Karlsruhe. „Für uns ist die Förderung der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe mehr als nur eine gesetzliche Aufgabe.“ Gerade für Betroffene mit seltenen oder sehr langen Erkrankungen sei es schwierig, verständnisvolle Gesprächspartner außerhalb der Familie zu finden. „Deshalb informieren unsere Kundenberater im Krankheitsfall über regionale Angebote“, so Eßbauer.

100.000 Selbsthilfegruppen in Deutschland
Etwa 3,5 Millionen Menschen haben sich bundesweit in fast 100.000 Selbsthilfegruppen zusammengeschlossen. In vielen Städten und Regionen gibt es Selbsthilfekontaktstellen, die einen Überblick über die Angebote zu einzelnen Erkrankungen oder Behinderungen bieten. Bundesweit fördert die DAK-Gesundheit jährlich über 5000 örtliche Selbsthilfegruppen. Für diese ist bei konkreten Projektvorhaben das örtliche Servicezentrum der richtige Ansprechpartner. Beim Wunsch nach pauschaler Förderung ist hingegen der Verband der Ersatzkassen zuständig. Weitere Informationen gibt es unter www.dak.de/selbsthilfe.

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