Wolfgang-Heilmann-Preis 2016 geht an renommierte Wissenschaftler und innovative Bildungsprojekte

Auch 2016 hat die Integrata-Stiftung für humane Nutzung der Informationstechnologie wieder ihren Wolfgang-Heilmann-Preis vergeben. Der Preis mit je 6.000 € geht an drei Bewerbergruppen:
1. Prof. Dr. Ludger Humbert, Didaktik der Informatik, Universität Wuppertal und
André Hilbig, Didaktik der Informatik, Universität Wuppertal und
Dr. Dorothee Müller, Didaktik der Informatik, Universität Wuppertal und
Stephan Noller,: Calliope gGmbH, Köln
für ihr Projekt „Informatische Allgemeinbildung“ auf dem Gebiet Allgemeinbildung.
2. Brigitte Lackner, Forum Katholische Erwachsenenbildung
David Röthler, Vorstandsmitglied von WerdeDigital.at
Katharina Ratheiser, eltern.land
für ihr Projekt „elternweb2go“ auf dem Gebiet Familienbildung.
3. Prof. Dr. Albrecht Schmidt, Institut für Visualisierung, Uni Stuttgart
Dr. Lewis Chuang, MPI für biologische Kybernetik, Tübingen
Dr. Tonja Machulla, Institut für Visualisierung, Uni Stuttgart
Tilman Dingler, Institut für Visualisierung, Uni Stuttgart
für ihr Projekt „MicroLearning“ auf dem Gebiet Weiterbildung.
Daneben geht eine Auszeichnung an:
4. Prof. Ira Diethelm, Universität Oldenburg
Christian Alexander Bauer, Fakultät Gestaltung HAW Würzburg-Schweinfurt
Richard W. Ralfs, Geschäftsführer RALFS-x-Ralfs, Königswinter
für ihre Analyse „Digitale Mündigkeit“ mit der die Preisverleihung eröffnet wird.
Der Preis war unter dem Motto Bildung für die eSociety ausgeschrieben. Gesucht waren Projekte und Konzepte für Bildung, die die Menschen in Zukunft in einer von IT vollkommen durchdrungenen Gesellschaft benötigen, um ein selbstbestimmtes und verantwortungsvolles Leben führen zu können. Diesem Anspruch wurden die ausgezeichneten Arbeiten in ganz besonderem Maße gerecht.
Die Preise werden persönlich verliehen auf der LEARNTEC am 24. Januar 2017 in Karlsruhe. Die Preisträger werden dort ihre Arbeit kurz vorstellen und zur Diskussion persönlich anwesend sein.
Die Integrata-Stiftung wirbt dafür, die Informationstechnologie nicht nur zur Rationalisierung und Funk-tionalisierung der Lebens- und Arbeitsprozesse zu nutzen, sondern zur Schaffung eines gesellschaftli-chen Mehrwerts, d.h. zur Verbesserung der Lebensqualität möglichst vieler Menschen in allen Regio-nen der Welt:
Mehr Lebensqualität durch Informationstechnologie.
Sie ist in diesem Sinne "sozial" orientiert und erst in zweiter Linie technisch. Die Informationstechnolo-gie wird ganz bewusst als Werkzeug gesehen, mit dessen Hilfe es gelingen soll, die Welt im Großen und im Kleinen menschenwürdiger, d.h. humaner zu gestalten.
Weitere Angaben über die Integrata-Stiftung, die Preisausschreibung und die Preisverleihung finden Sie hier: www.integrata-stiftung.de und www.wolfgang-heilmann-preis.de/preisausschreibung-2016 .
Kontakt:
Michael Mörike, Vorstand
Integrata-Stiftung
Vor dem Kreuzberg 28
72070 Tübingen
michael.moerike@integrata-stiftung.de