Intermittierende Selbstkatheterisierung: Hinweise zur Anwendung
Pressetext verfasst von PR-Blickpunkt am Di, 2015-01-27 10:26.Mit der intermittierenden Selbstkatheterisierung, kurz ISK, wird die Harnblase selbstständig über ein Einmalkatheter, der in die Harnröhre eingeführt wird, entleert. Sie wird geschätzt zur Versorgung bei Inkontinenz und bei neurogenen Blasenentleerungsstörungen. Die Vorteile der intermittierenden Selbstkatheterisierung sind, dass die Speicher- und Entleerungsfunktion der Harnblase erhalten bleibt und Nieren- und Blasenschäden zuverlässig verhindert werden. Gleiches gilt für Harnwegsinfektionen oder Verletzungen der Harnröhre. Viele Betroffene haben Angst vor der Anwendung und möchten nichts falsch machen. Dabei ist die Selbstkatheterisierung in einfachen Schritten zu erlernen und funktioniert innerhalb kurzer Zeit routiniert. Das Sanitätshaus Würger aus Bochum informiert über wichtige Anwendungshinweise.
Anleitung zur Selbstkatheterisierung
Am Anfang ist es für die Betroffenen ungewöhlich, einen Fremdkörper in die Harnröhre einzuführen. Die Blockade wird jedoch sehr schnell abgebaut, denn das Erlernen der Anwendung wird schnell als problemlos empfunden. Pflegepersonal oder Ärzte unterstützen bei den ersten Schritten. Beim intermittierenden Selbstkatheterismus wird in regelmäßigen Abständen ein dünner, flexibler Katheter in die Blase eingeführt. Hierüber wird die Blase vollständig entleert. Bei der Anwendung sollte man sich an ein paar Regeln halten. Zunächst sollte man sich einen ruhigen Ort suchen und sich ausreichend Zeit für die Durchführung nehmen. Das benötigte Material sollte ausschließlich auf desinfizierten Unterlagen abgelegt werden. Verwendet werden sollten nur sterile und einzeln verpackte Einmalkatheter. Vor dem Einsetzen gilt: Hände gründlich reinigen. Wichtig ist, dass der Einmalkatheter ohne ihn zu berühren in die Harnröhre eingeführt wird. Manche Produkte sind bereits so verpackt, dass sie direkt, ohne sie anfassen zu müssen, eingeführt werden können. Nach der Anwendung sollten die Hände ebenfalls gründlich gewaschen werden.
Für ausführliche Informationen zu sämtlichen Dienstleistungen steht das Sanitätshaus Würger aus Bochum jederzeit gerne zur Verfügung.
Pressekontakt
Med.-Fachhandel / Sanitätshaus Würger
Ansprechpartner: Karsten Würger
Hochstrasse 44
44866 Bochum
Telefon.: 0 23 27 / 58 65 46
Fax.: 0 23 27 / 58 65 47
E-Mail wuergerhomecare@arcor.de
Homepage: www.sanitaetshaeuser-bochum.de