Tagesgeldzinsen gleichen Inflation nicht mehr aus

Vergleich.info informiert: Für viele dürfte es keine wirklich neue Nachricht sein: Die Zinsen für das Tagesgeld gleichen die Inflation in Deutschland nicht mehr aus.

Die meisten Tagesgeld-Sparer in Deutschland sind seit Monaten frustriert. Der Grund: Immer mehr Anbieter offerieren ihren Kunden Zinssätze, mit denen sich noch nicht einmal die Inflationsrate in Deutschland ausgleichen lässt. In diesem Fall wird das Kapital des Anlegers mit der Zeit also nicht mehr, sondern durch die allgemeine Verteuerung von Waren und Dienstleistungen, die in Deutschland jedes Jahr rund 2 % beträgt, weniger.

Nun fragen sich viele Verbraucher, wie sie diesen Effekt vermeiden können. Experten betonen in dem Zusammenhang immer wieder, einfach abzuwarten, bis sich die Zinssätze für das Tagesgeld wieder deutlich erholt haben. Allerdings kann zur jetzigen Zeit noch niemand voraussagen, wie lange dies dauern wird.

Auf der Suche nach einer Möglichkeit, die derzeit äußerst niedrigen Tagesgeldzinsen zu umgehen, setzen inzwischen viele Anleger auf das so genannte Tagesgeld-Hopping. Damit ist nichts anderes gemeint als sein Tagesgeldkonto beziehungsweise den entsprechenden Anbieter regelmäßig zu wechseln, und so immer die derzeit besten Tagesgeldzinsen mitzunehmen.

Dieses Vorgehen erfordert allerdings eine regelmäßige Beschäftigung mit den verschiedenen Tagesgeldanbietern sowie die Bereitschaft, immer wieder Formalitäten zum Wechsel in Kauf zu nehmen. Wer dazu bereit ist, kann seine Renditen durch das Tagesgeld-Hopping deutlich aufbessern.

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