Happy Sys-Admin-Day!? Oder: Warum IT-Mitarbeiter selten Zeit für Neue Systeme haben

Über Sätze wie „Hilfe, ich habe das Internet gelöscht!“ oder Anekdoten wie über den „anykey“, der sich nirgends auf der Tastatur befindet, schmunzeln wir heute nur noch ab und zu. Denn in deutschen Unternehmen kann man inzwischen Computer. Dennoch geht und ging es nicht ohne sie, die Systemadministratoren. Die Kollegen, die – um Geschäftsabläufe nicht zu stören – neue Server nachts in Betrieb nehmen. Die Kollegen, die – werden sie angerufen – im Idealfall wie die bezaubernde Jeannie mit einem kurzen Augenzwinkern, Computerprobleme in sämtlichen Abteilungen beheben. Da bleibt die eigentliche Arbeit auch gerne Mal auf der Strecke.

Seit 2000 ist diesen wertvollen Mitarbeitern ein ganzer Tag im Jahr gewidmet. An jedem letzten Freitag im Juli, darf ihnen für ihre Arbeit gedankt werden, dürfen sie beschenkt oder auch einfach mal nicht belästigt werden. Und wo wir schon beim Schenken sind: Ab und an geschehen auch in knapp budgetierten Abteilungen wie der IT Wunder und sie werden mit Geschenken in Form von neuen und innovativen Lösungen bedacht.

In der Regel werden neue Server äußerst selten angeschafft. Sie sind nicht nur ein kostenintensiver Posten, sie fressen auch viel Zeit – Zeit, die ein Systemadministrator für gewöhnlich nicht hat, denn allein 70 Prozent seiner Anwesenheit im Unternehmen verwendet er auf Wartung und Betrieb der vorhandenen Systeme. [Comic: http://bit.ly/15ItCmT]

Die Neuanschaffung einer kompletten IT-Infrastruktur oder auch nur die Erweiterung vorhandener Systeme sind mit dem Kauf nicht einfach abgeschlossen. Im Idealfall sollten sich Geschäftsführer ihr „Geschenk“ an die IT-Abteilung noch ein paar Gedanken mehr kosten lassen – nämlich die dazugehörige Qualifizierung ihrer Mitarbeiter. So lassen sich neue Lösungen schneller integrieren und der erhoffte Nutzen kann durch entsprechendes Training – egal ob extern oder im eigenen Haus – voll ausgeschöpft werden. Durch feste Schulungszeiten kann sich der künftige Anwender voll und ganz auf die Einarbeitung konzentrieren. Unterbrechungen der intern geblockten Arbeitszeit für eine Do-it-yourself-Einarbeitung beispielsweise, werden dadurch vermieden. Kollegen, deren Postfach durch chronische Email-Sammelwut vollgelaufen oder deren Rechner heute „echt“ langsam ist, müssen auf die Behebung ihrer Probleme bis nach der geplanten Schulung warten.

Professionelle Qualifizierung von IT-Personal hat somit zwei immanente Vorteile. Zum einen werden feste Zeiten für das Learning geplant. Der Administrator kann sich ohne Unterbrechungen und intensiv auf die ungewohnten Systeme konzentrieren. Zum anderen erfüllt die neue Technik, die meist zur Effizienzsteigerung und Optimierung von Geschäftsprozessen angeschafft wurde, schneller ihren Zweck. In diesem Sinne „Happy Sys-Admin-Day!“ und viele Geschenke!

Über die skill:form AG
Die skill:form AG ist ein Full-Service-Dienstleister mit Schwerpunkt auf Personalentwicklung und Learning. Das Leistungsspektrum reicht vom Kompetenzmanagement-Consulting über Learning Design und Learning Development bis hin zu Learning Delivery und umfasst dabei den Dreiklang aus Methodenkompetenzen, persönlichen Kompetenzen und fachbezogenen Kompetenzen. Die fachliche IT-Kernkompetenz des Stuttgarter Unternehmens bilden IBM Produkttrainings. Seit 2005 führt skill:form als Authorized Training Partner (ATP) Schulungen exklusiv und im direkten Auftrag der IBM durch. Mit rund 1.400 IBM Produkttrainings bietet skill:form das umfassendste Kursprogramm in diesem Bereich an. Jährlich nehmen rund 10.000 Teilnehmer an den IBM Trainings bei skill:form teil.

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