SOLARKAUF liefert Photovoltaikmodule der Eigenmarke luxra für den Hasenstall einer Berliner Schule

FRANKFURT, Juli 2013 – An der Freien Montessori Schule Berlin hat SOLARKAUF – die Photovoltaik-Vertriebsmarke der Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH (SGBDD) – das Dach des runderneuerten Hasenstalls der pädagogischen Einrichtung mit einer kleinen Photovoltaikanlage ausgestattet. Diese besteht aus zwei Solarmodulen der leistungsstarken Eigenmarke luxra PV60S, die zusammen eine Leistung von 0,5 kWp erbringen.

„Eigentlich gibt es den Hasenstall schon seit rund sechs Jahren“, erzählt Marco Schubbe, Dachdeckermeister und Technischer Berater Photovoltaik bei SOLARKAUF. „Die Tiere, die darin leben, werden von der „Hasen-AG“ betreut, der meine 11-jährige Tochter Mary angehört.“ Als 2012 jedoch die Sanierung der Schulgebäude anstand, waren auch die Tage des alten Hasenstalls gezählt. „Das Gehege war derart marode, dass es einen Ab- und Wiederaufbau nicht überstanden hätte.“ Da die Kinder die Hasen jedoch unbedingt behalten wollten, musste ein neuer Stall her. „Als ich meinem Chef damals davon erzählt habe, kam ihm sofort die Idee, auf dem Dach des neuen Stalls eine PV-Anlage zu installieren.“

Gesagt, getan: Die Gesamtkosten für den neuen Stall und die PV-Anlage haben sich gleich mehrere Unternehmen geteilt: Während SOLARKAUF außer den Modulen auch einen Großteil der Materialkosten für den Stallneubau gesponsert hat, steuerten der Baufachhändler KLUWE und der Handwerker-Fachmarkt PLATTFORM, die ebenfalls zur SGBDD-Gruppe gehören, unter anderem Farbe, Schlösser für den Zaun und Scharniere für die Türen bei. Von luxra-Zulieferer Mounting Systems schließlich stammte das Gestell für die Aufdachmontage. Den eigentlichen Bau des Stalls und die Montage der PV-Anlage auf dem gerade einmal 3,3 Quadratmeter großen Dach hat Marco Schubbe persönlich in die Hand genommen – unter tatkräftiger Mithilfe anderer Eltern der Schule.

Bisher dient die PV-Anlage ausschließlich Werbezwecken, um Lehrer, Eltern und Besucher der Schule auf das Thema Photovoltaik aufmerksam zu machen. „Der Strom wird derzeit weder für den Eigenbedarf der Schule genutzt, noch ins öffentliche Netz eingespeist“, sagt der 36-Jährige. Mit 400 Kilowattstunden pro Jahr sei der Energieertrag ohnehin relativ gering. „Damit könnte man maximal zehn Prozent des durchschnittlichen Jahresverbrauchs einer vierköpfigen Familie decken.“

Ginge es nach Marco Schubbe, würde die Photovoltaik-Anlage künftig fester Bestandteil des Unterrichts – am besten im Rahmen einer „Projektgruppe Erneuerbare Energien“. Denn: „Für Schüler der 7., 8. oder 9. Klasse ist das eine einmalige Gelegenheit, sich im Unterricht spielerisch mit der Funktionsweise sowie den Vor- und Nachteilen dieser Zukunftstechnologie auseinander zu setzen.“ Ideen für entsprechende Experimente hat der Solarprofi natürlich auch schon: „Man könnte zum Beispiel LED-Lampen an die Anlage anschließen, um Licht zu erzeugen. Denkbar wäre auch, die Module mit einer Wärmequelle zu koppeln, und den Solarstrom in Wärme umzuwandeln. Oder man nutzt eine Batterie, um den Strom, den die PV-Anlage tagsüber produziert hat, zu speichern und abends als Licht oder Wärme zu verwenden.“ Dankbare Abnehmer dafür gäbe es auch schon: die Bewohner des Hasenstalls.

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