Bundesnetzagentur rechnet mit immer weiter steigenden Strompreisen
Pressetext verfasst von wissen-aktuell am Mo, 2013-05-13 10:08.Grund ist laut Bundesnetzagentur-Präsident Jochen Homann die EEG-Umlage, die auf die Stromkosten aufgeschlagen wird.
Sparen können hier nur die Unternehmen. Allein in diesem Jahr haben sich bereits 2.245 Betriebe von der EEG-Umlage befreien lassen (doppelt so viele wie im vergangenen Jahr). Die Unternehmen sparen dadurch ca 4 Milliarden Euro. Mehr zahlen müssen deshalb die Privathaushalte. Gegenmaßnahmen für den privaten Verbraucher sind von Seiten der Politik zur Zeit nicht zu erwarten. Bund und Länder wollten vor der Bundestagswahl versuchen den rasant steigenden Strompreisen gegenzusteuern. Man diskutiert.
Viele Verbraucher wehren sich bereits und machen sich den Wettbewerb auf dem Strommarkt zu nutze. Sie haben durch einen Stromvergleich zu einem günstigen Stromanbieter oder besseren Tarif gewechselt. Aber rund 40% aller Haushalte beziehen immer noch Strom aus der teureren Grundversorgung.
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