Das Asperger Syndrom ist eine autistische Störung, die durch Schwächen in den Bereichen der sozialen Interaktion und Kommunikation gekennzeichnet ist. Das Kontakt- und Kommunikationsverhalten von Asperger Autisten erscheint dadurch seltsam. Kinder mit diesem Syndrom sind nicht in der Lage, sich sprachlich ausdrücken, hierdurch wird der Kontakt zu Gleichtaltrigen Kindern extrem erschwert. Es fehlt ihnen häufig die intuitive Fähigkeit, Gefühle und soziale Situationen ausreichend zu verstehen und entsprechend zu reagieren. Um das Selbstbewusstsein zu stärken und in den benachteiligten Bereichen eine Verbesserung zu erzielen, kann die Ergotherapie eine wertvolle Unterstützung leisten. Welche Ziele sie verfolgt, erklärt die Ergotherapie Elisabeth Brechtel aus Köln.

Den Alltag meistern

Kinder, die das Asperger Syndrom haben, sind in vielen Bereichen ihres Lebens beeinflusst. Betroffene sind in ihrer Kommunikation, ihrem Sozialverhalten und ihren motorischen Fähigkeiten eingeschränkt. Viele Kinder mit dem Syndrom geraten nicht selten in eine Außenseiterposition, weil sie sich anders verhalten. Die Entwicklungsstörung ist zwar nicht gänzlich heilbar, lässt sich aber mit ergotherapeutischen Maßnahmen entscheidend verbessern. Bei der Ergotherapie können verschieden Therapieansätze angewandt werden. Das Ziel: Kindern mit Autismus zu helfen, ihre sozialen, kognitiven, sprachlichen, emotionalen, kreativen und senso/motorischen Fähigkeiten zu entwickeln und sich in ihrem konkreten Alltag zurecht zu finden. Ob gestalterische oder spielerische Therapieformen – alle dienen dazu, dass das Kind in seiner Entwicklung gefördert wird. So, dass es in seinem Umfeld bestehen kann.

Für weitere Informationen steht die Praxis für Ergotherapie Elisabeth Brechtel aus Köln gerne zur Verfügung.

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