Spende statt Präsente: epasit hilft Kinderklinik Tübingen

Spezialbaustoffe-Hersteller epasit aus Ammerbuch hat zur diesjährigen Weihnachtszeit weitgehend auf Geschenke für seine Kunden verzichtet und stattdessen eine Spende an die Kinderklinik Tübingen überreicht.

„Wie jedes Jahr haben wir uns auch in diesem Herbst überlegt, womit wir unseren Kunden eine Freude machen könnten“, sagt Timo Haug, Mitglied der Geschäftsführung bei epasit in Ammerbuch. Christstollen, Wurst und Wein sind schöne Geschenke, doch viele Kunden besitzen sie bereits im Überfluss. Kinderlachen dagegen ist ein Geschenk, von dem man nie genug haben kann – daher entschloss man sich bei epasit in Ammerbuch, schwerstkranken Kindern durch eine Spende von 1.500 Euro zu helfen. In der Tübinger Klinik verbringen viele von ihnen Weihnachten im Krankenbett, und ihr größter Wunsch ist es, endlich gesund zu werden. „Wir hoffen, mit dieser Aktion den Kindern in der Klinik, aber auch unseren Kunden im vorweihnachtlichen Betrieb, ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern“, erklärt Timo Haug.

Direkt und unbürokratisch helfen
Bei der Spendenübergabe informierten sich Timo Haug, Ilka Haug und Steffen Küfner (alle epasit) über die Hilfsprojekte des Vereins für kranke Kinder e.V. und waren sich am Ende sicher, dass ihre Spende in der Kinderklinik bestens aufgehoben ist. Der Verein für kranke Kinder e.V. sitzt an der Tübinger Kinderklinik, koordiniert sämtliche Spenden und stellt sicher, dass diese vollständig den Kindern zu Gute kommen. Der Verein und die dazugehörige Stiftung helfen unbürokratisch und schnell und haben damit bereits viele Leben gerettet. Auch das der kleinen Antje: Wenige Tage nach der Geburt versagten gleichzeitig mehrere Organe. Mit Hilfe einer Herz-Lungen-Maschine und Dialyse hielten die Ärzte sie über Wochen am Leben. Wenn alles gut geht, wird sie an Weihnachten zum ersten Mal nach Hause dürfen. Um weiteren Kindern wie Antje zu helfen, sammelt der Verein derzeit Spenden für ein neuentwickeltes Dialysegerät für Säuglinge, das 30.000 Euro kostet. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.spenden-fuer-kranke-kinder.de.