Winter in Tirol zwischen Achensee, Zillertal und Innsbruck

Tirol ist bekannt für seine vielen Berge und den guten Schnee im Winter, dass es aber neben den Skipisten auch noch andere schöne Dinge im Winter zu erleben gibt, zeigt die Silberregion Karwendel. Die Tiroler Region rund um Schwaz, zwischen Zillertal, Achensee und Innsbruck ist ursprünglich, traditionsbewusst, friedlich und idyllisch zugleich, aber ebenso inspirierend, vielseitig und bunt. Zwischen atemberaubender Natur und traditionsreicher Kultur kommt ein Kleinod zum Vorschein, das Familien und Individualurlauber gleichermaßen begeistert. Jeden Tag bietet sich ein anderes Wintererlebnis, es muss nicht nur Skifahren sein: Rodeln, Skitourengehen, Schneeschuhwandern, Winterwandern, Glühwein auf einem der Weihnachtsmärkte genießen oder mit dem Grubenhunt ins Silberbergwerk. Da bleibt nicht mehr viel Zeit zum Skifahren.

Urlaub im Familienparadies
Die Silberregion Karwendel empfiehlt sich als erste Ferienadresse für Familien mit Kindern. Es werden dort seit Jahren gratis Skikurse für Kinder angeboten, die die Urlaubskasse der Eltern aufbessern! Die Kosten von 219 Euro pro Kind für den Kinderskikurs bezahlt der Tourismusverband! Alles Wissenswerte finden Interessierte auf www.gratisskikurs.com. Ergänzend zum Skikurs gibt es mit dem Maskottchen Karwendolin in den beiden Wintersportorten Weer und Stans Kinderbetreuungseinrichtungen. Dort tanzen die Pistenflöhe tagsüber unter der Leitung von qualifizierten Kinderbetreuern und haben Spaß beim Basteln oder Theaterspielen, während die Eltern in einem der gemütlichen Familienskireviere der Silberregion Karwendel – Kellerjoch, Stans, Weerberg, Kolsassberg – beruhigt ins Tal schwingen können. Selbst Mädchen und Burschen finden dort sofort ihre „eigene Spur“: So kommen die breiten Abfahrten und die schneesicheren Lifte nicht nur vorsichtigen Wintersportlern entgegen, die nach einer Pause wieder mit dem Skisport beginnen wollen, sondern auch Snowboardanfängern. Wer gleich einen Snowboardkurs bucht, kommt noch schneller in Fahrt, zumal jeder Schüler individuell mit seinem Snowboardlehrer üben kann; außerdem sind die Kurse deutlich billiger als anderswo! Geschickte Boarder und coole Kids freuen sich über die Snowparks in Weerberg und in Stans. Dort fordern die kniffligen Hindernisse und die feine „Kickerline“ selbst die erfahrenen Freestyler bei Holidays Alps im Karwendel.

Natur trifft auf Kultur
Einzigartig ist in der Silberregion Karwendel das reichhaltige Programm fern der Skipiste. Die facettenreiche Kulturgeschichte der Tourismusregion um die Tiroler Bezirkshauptstadt Schwaz ist eng mit dem Bergbau verknüpft. Ende des 15. Jahrhunderts arbeiteten bereits mehr als 11.000 Knappen im Schwazer Silberbergwerk, das in seiner Hochblüte 85 Prozent des weltweit geschürften Silbers zutage förderte. Der Abbau von Kupfer und Silber verhalf der Region zu beträchtlichem Reichtum und Ansehen. Schwaz stieg in dieser Zeit zu einer der größten Städte des Kaiserreichs auf und war nach Wien die damals zweitgrößte Stadt. Der Wohlstand hinterließ deutliche Spuren: Zahlreiche Kunstschätze, mächtige Burgen und Schlösser und die historische Altstadt sind heute stille Zeugen dieser kulturellen Hochblüte im Mittelalter. Eine kulturelle Entdeckungsreise lohnt auch im Winter, etwa zur Benediktinerabtei Fiecht bei Vomp, die als Zentrum der Krippenkunst Weltruf genießt oder auf den Georgenberg bei Stans, wo die älteste Wallfahrtskirche Tirols im Karwendel thront. Heute ist Schwaz das betriebsame Zentrum der Silberregion Karwendel. In den zwölf Orten um die Bezirkshauptstadt (Buch, Gallzein, Hinterriss/Eng, Jenbach, Kolsass, Kolsassberg, Pill, Stans, Terfens, Vomp, Weer, Weerberg) herrscht hingegen noch so etwas wie Ursprünglichkeit, stets bewacht von den sanften Bergen der Tuxer Alpen und vom mächtigen Kalkstock des Karwendelgebirges mit mehr als 120 Zweitausendern. Das Karwendel ist eine der faszinierendsten Gebirgslandschaften der Ostalpen und macht die Tourismusregion zu einer gelungenen Symbiose aus unvergleichlichem Naturraum und traditionsreicher Kulturgeschichte. Wie das Motto der Region bereits andeutet: Silberregion Karwendel – Natur trifft Kultur!

Die stillste Zeit des Jahres
Weitab von Kitsch und Kommerz können Gäste besinnliche Stunden in der stillsten Zeit des Jahres erleben, wenn in der ganzen Silberregion kleine Adventmärkte, festliche Dorfkonzerte und traditionelle Adventsingen auf das Weihnachtsfest einstimmen. So etwa auf dem traditionellen Weerberger Adventmarkt, wo die große Krippenausstellung von Besuchern bewundert werden kann. Auf dem Christkindlmarkt in Jenbach steht die größte lebende Krippe Tirols, während am Schwazer Pfundplatz majestätische Tannen im festlichen Schmuck der schönsten Zeit des Jahres thronen. Dort riecht es auch überall nach orientalischen Gewürzen, frischgebackenen Weihnachtsspezialitäten und regionstypischen Leckereien, beispielsweise den „Zelten“, einem kalorienreichen Früchtebrot, das Tiroler Bauern bereits vor Hunderten von Jahren gebacken haben, um den Winter zu überstehen.

Alles auf eine Karte – Gästekarte mit verlockenden Gratisangeboten
Mit der „SILBERcard“ setzen Gäste der Silberregion Karwendel sprichwörtlich alles auf eine Karte. Diese kostenlose Bonuskarte öffnet in der Region quasi Tür und Tor. Jeder Gast bekommt sie bereits ab der ersten Nächtigung gratis vom Vermieter und kann am abwechslungsreichen Programm teilnehmen und einmal ohne Kosten andere Winteraktivitäten ausprobieren. Besonders gut kommen die trendigen Schneeschuhwanderungen an, bei denen Naturliebhaber durch den unverspurten Schnee stapfen und die Winterlandschaft besonders intensiv erleben. Es gibt aber auch Nordic-Walking-Touren und Winterwanderungen zu den verschneiten Almen. Spätestens bei der wöchentlichen Laternenwanderung oder beim nächtlichen Rodelrennen, wo die Rodelbahn mit Fackeln beleuchtet ist, wird deutlich, dass das Wintervergnügen ohne Skifahren besonders eindrucksvoll sein kann.

Alle Wege führen in die Silberregion
Urlauber, die aus Deutschland, den Niederlanden oder Belgien mit dem Auto kommen, fahren am besten über die Autobahn München-Kufstein und die Inntalautobahn A12 bis zu den Autobahnausfahrten Jenbach, Schwaz und Vomp. Beliebt ist zudem die mautfreie Anreise über den Achenpass bzw. über den Fernpass bei Füssen. Wer aus Frankreich oder der Schweiz mit dem Auto anreist, fährt über den Arlberg kommend Richtung Innsbruck und nimmt die A12-Ausfahrten Vomp, Schwaz oder Jenbach. Aus Ostösterreich empfiehlt sich die Anreise über Salzburg Richtung Innsbruck-Kufstein. Als nächstgelegene Flughäfen sind Innsbruck, München oder Salzburg anzuraten. Von München oder Salzburg ist man in einer guten Autostunde am Ziel angelangt. Reiseinformation Zug: Wer mit der Bahn anreisen will, wählt idealerweise die Zielbahnhöfe Jenbach oder Schwaz, die von allen relevanten Schnellzügen angefahren werden.


Über www.karwendel-urlaub.de

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