DIE CDU SCHLIESST SICH DER ANTI-ATOM-HYSTERIE AN (Der aktuelle Kommentar zur politischen Lage von Gerhard Wruck) - Teil 3

02.12.2012

Die Kolumne von Gerhard Wruck finden Sie auch auf der Internetseite der Wählergemeinschaft DIE HANNOVERANER www.die-hannoveraner.org

DIE CDU SCHLIESST SICH DER ANTI-ATOM-HYSTERIE AN

Es gibt kein Politikfeld, auf dem die CDU nicht ehemals eigene vernünftige Positionen räumt.
In aller Regel richtet sie sich dabei nach dem von grünen Traumtänzern vorgegebenen Katalog der Unsinnigkeiten. Selbstverständlich hat auch der eher barock gebaute derzeitige CDU-Umweltminister Altmaier seinen Job nur unter der Prämisse angetreten, die größtmögliche grün tolerierte Windschnittigkeit zu erreichen. Gorleben ist für die Grünen eine symbolische Festung einer soliden, auch auf Kernkraft setzenden deutschen Energieversorgung und damit einer leidlichen Stabilität Deutschlands, was nicht sein darf.

Fällt Gorleben, dann wird es niemals mehr ein Endlager für radioaktive Abfälle in D geben.
Ein anderes Endlager zu erforschen würde weitere Jahrzehnte dauern – mit den gleichen politischen Schwierigkeiten wie in Gorleben. Also würde es nur noch etliche Zwischenlager geben. Bei jedem von ihnen fänden die Grünen immer wieder Gründe, in demagogischer
Weise zu mosern und zu stänkern. Jetzt tut Altmaier ihnen sogar den Gefallen, Gorleben sozusagen kampflos dem grünen Zeitgeist zu opfern.
Die Grünen können sich vor Feixen gar nicht lassen. Die Aufgabe Gorlebens als gut erkundeter Endlager-Standort bedeutet, dass 1,6 Milliarden Euro Forschungsgelder in den Sand respektive das Salz gesetzt wurden.

Wir haben?s ja! Kein wacher Mensch kann glauben, dass Altmaier im nächsten Jahr die Kraft aufbringt, den sog. Erkundungsstopp wieder aufzuheben.
Der niedersächsische CDU-Ministerpräsident McAllister spricht schon davon, dass „Gorleben erledigt“ sei.
Diesen Leuten geht es überhaupt nicht um die Sache, sonder nur um kleinkarierte Parteitaktik im Zusammenhang der nächsten Landtags- bzw. BT-Wahl.

Bis bald
Ihr Gerhard Wruck


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