NOCH EINE RETTUNG (Der aktuelle Kommentar zur politischen Lage von Gerhard Wruck) - Teil 5

07.12.2012

Die Kolumne von Gerhard Wruck finden Sie auch auf der Internetseite der Wählergemeinschaft DIE HANNOVERANER www.die-hannoveraner.org

NOCH EINE RETTUNG

Während in Europa eine Rettungstat nach der anderen vollbracht wird, mühen sich im fernen Doha auf der arabischen Halbinsel einige tausend(!) Klima-Gläubige aus aller Welt bei der sog. Weltklimakonferenz darum, es den Europäern gleichzutun. Sie wollen retten. Wen? Niemand geringeren als den Klimawandel!

Der ist nämlich ernsthaft gefährdet, weil außer in Deutschland und in einigen anderen Nischen des Globus ihn niemand mehr so recht ernst nimmt.
Da kaum noch jemand das Märchen vom CO² (mit drei Zehntausendstel Anteil an der Atmosphäre) als menschengemachtem Verursacher der Erderwärmung glaubt,müssen jetzt erfundene Schauermärchen her, die die Menschen das Gruseln lehren sollen.
Nachdem noch im letzten Jahr der Jurist(!) Röttgen (wer kennt ihn noch?) als damaliger Bundesumweltminister ein „Pro-Kopf-Budget“ für die Emission von Treibhausgasen für jeden(!) Menschen forderte, jammert nun sein CDU-Nachfolger Altmaier, dass man in Doha „bislang ohne jeden Erfolg“ verhandele.

Und er beschreibt den beklagenswerten Klima-Notstand so: „Derweil steigt der Meeresspiegel, schmelzen die Gletscher und werden in vielen Teilen der Welt die Lebensbedingungen für Menschen, Tiere und Pflanzen unerträglich.“
Da er selbst ein eher barockes Bauwerk darstellt, das es sich in der Hitze Arabiens bei eisgekühlten Getränken gemeinsam mit einigen tausend anderen Weltklimarettern wohl sein lässt, nimmt man ihm die Unerträglichkeit des Daseins natürlich unbesehen ab.
Es steht ja wirklich viel auf dem Spiel. Schließlich leben vom menschengemachten Klimawandel (menschengemacht in einigen Klimainstituten und von etlichen Politikern wie Al
Gore) mittlerweile Zehntausende von Menschen, die mit Milliarden Euros z.T. saftig profitieren.

Also muss er gerettet werden, genau wie der Euro.

Bis bald
Ihr Gerhard Wruck


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