Datenträgeraustausch mit Zahnärzten leicht gemacht

Neues Modul der GKV-Suite von atacama | Software ausgerollt

Bremen, 30.11.2012
Seit diesem Jahr werden alle kassenzahnärztlichen Abrechnungen mit dem elektronischen Datenträgeraustausch (DTA, TP2-Daten) an die Krankenkassen übermittelt. Damit sollen sich Arbeitsaufwand und Zeit für die Erfassung der Rechnungsdaten reduzieren und Raum für umfassende Prüfungen geschaffen werden. Bestandteile des DTA sind insbesondere die Behandlungsfallnachweise, die Gesamtrechnung sowie die Frequenzstatistik für die Bema-Teile 1 bis 5. Wurden vorher lediglich konservierend-chirurgische Leistungen per DTA an die Krankenkassen übermittelt, trifft das nun auch auf Behandlungen von Verletzungen und Erkrankungen des Gesichtsschädels, Leistungen bei kieferorthopädischen und parodontologischen Behandlungen sowie die Versorgung mit Zahnersatz und Zahnkronen zu.

Um seine Kunden zu entlasten und von manuellen Eingaben zu befreien, hat der Bremer IT-Dienstleister und GKV-Spezialist das Modul atacama | DTA entwickelt. „Die Rechnungsdaten, die per DTA übermittelt werden, können mit der Lösung problemlos in die atacama | GKV Suite importiert werden. Beim Einspielen der Daten in das System werden die entsprechenden Prüfmeldungen automatisch erzeugt. In der Folge stehen die geprüften Rechnungsdaten auch für die Morbi-RSA-Meldung zur Verfügung. Massen-Plausibilitäten im Rahmen der Rechnungsprüfung ersparen dem Sachbearbeiter viel Zeit und beschleunigen die Prozesse“, erläutert Stefan Krecher, Spartenleiter GKV bei atacama.

Erste Rückmeldungen der Anwender positiv
Seit Mitte November werden die TP2-Daten bei den Kunden eingespielt. Dabei können die Krankenkassen für alle fünf BEMA-Teile prüfen, ob der Antragsteller aktuell bei ihnen versichert ist und das auch zum Zeitpunkt der Leistungserbringung war. Alle weiteren Prüfschritte, die sich aus der Richtlinie zum §106a SGB V ergeben, können individuell für die Kieferorthopädie und den Zahnersatz durchgeführt werden. Dazu zählen Feldprüfungen sowie diverse Plausibilitätsprüfungen unter Berücksichtigung des genehmigten Behandlungsplans. Kurzfristig werden auch die Prüfungen für Parodontose und Kieferbruch möglich sein. Das Modul für die inhaltliche Prüfung der konservierend-chirurgischen Abrechnungen (Bema-Teil 1) wird in 2013 fertig gestellt.

Alle AOKen haben die DTA-Funktionserweiterung für KFO bereits bekommen, dazu etwa zwei Drittel aller weiteren Krankenkassen-Kunden von atacama. „Die Rückmeldungen der Anwender, die das Modul bereits getestet haben, sind durchweg positiv. Besonders hervorgehoben werden die intelligente Oberflächenergonomie und die komfortable Bedienbarkeit der Anwendung“, so Krecher.

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