Wacker-Chemie-Chef Staudigl warnt vor Handelskrieg mit China

Interview mit dem Wirtschaftsmagazin BIZZ energy today

Wacker-Chemie-Vorstandschef Rudolf Staudigl hat vor den Folgen eines Handelskriegs mit China im Bereich der Solarmodule gewarnt. „Die Photovoltaik würde damit künstlich verteuert und das würde die weltweite Energiewende bremsen.“ sagte Staudigl dem Wirtschaftsmagazin BIZZ energy today (Ausgabe Dezember 2012, Erscheinungstermin 3.12.2012). Staudigl ergänzte: „Wenn Geld für Strafzölle ausgegeben werden muss, fehlt es für Forschung und Innovationen.“

Als Reaktion auf Ankündigungen der USA und der EU, die Einführung von Importzöllen auf chinesische Module zu prüfen droht Chinas Regierung nun mit Strafzöllen auf polykristallines Silizium. „Trotzdem hoffe ich auf diplomatische Deeskalation“ sagte Wacker-Chef Staudigl im Interview mit BIZZ energy today. Weiter sagte er: „Differenzen sollten auf dem Verhandlungsweg ausgeräumt werden, so wie es die Kanzlerin in Peking kürzlich vorgetragen hat.“

Das vollständige Interview erscheint am 3.12. 2012 in der Dezember-Doppelausgabe von BIZZ energy today.


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