Deutsche wissen zu wenig über ihre gesundheitliche Absicherung im Ausland

Wie das VersicherungsJournal meldet, wissen 73% der Deutschen nach eigener Einschätzung "nichts" bis "relativ wenig" darüber, ob und in welchem Umfang sie bei einem Auslandsaufenthalt durch ihre Krankenversicherung geschützt sind. Der Marktforscher Toluna veröffentlichte am 12.06.2012 zusammen mit dem Beratungsunternehmen Faktenkontor GmbH das Resultat einer repräsentativen Umfrage unter tausend Bundesbürgern.
Besonders sorglos scheinen die 18- bis 34-Jährigen mit dieser Frage umzugehen. Hier gaben 79% der Befragten an, "mittelmäßig" bis "kaum" informiert zu sein. Fast die Hälfte der Personen dieser Alterstufe (46%) würden sich als "gar nicht oder kaum" informiert einschätzen.
Die Umfrage ergab weiterhin, dass sich nur 36% der Jüngeren bei ihrer letzten Reise durch eine Reiseversicherung abgesichert hätten.
Quelle: http://vjournal.de/-112135

Die Uninformiertheit gerade unter jüngeren Menschen ist insofern verwunderlich, als dass auf einer Reise, die ohne eine private Auslandskrankenversicherung angetreten wird, erhebliche finanzielle Risiken lauern. Man sollte unbedingt wissen, dass die heimische Krankenkasse für Behandlungen im Ausland nur das zahlt, was sie zahlen würde, befände man sich in Deutschland. Ist die Behandlung teurer, muss man für die Differenz selbst aufkommen. Da können schnell einige tausend Euro zusammenkommen. Als Hauptgrund für den Abschluss einer Auslandskrankenversicherung nennt das unabhängige Reiseversicherungsportal www.reiseversicherung.com allerdings den medizinischen Rücktransport: Sollte ein Krankentransport zurück nach Hause nötig werden, können für den Patienten Kosten entstehen, die existenzgefährdende Höhen erreichen können, denn die Kosten für einen solchen Transport deckt keine reguläre Krankenkasse.
Mehr Informationen hierzu: http://www.reiseversicherung.com/reiseversicherungen/auslandskrankenvers...

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