Verlagsrecht 2015: Tagung Medienrecht am 5. Dezember in München Worauf Verlage sich einstellen müssen

Das Urheber- und Verlagsrecht wird seit Jahren in beachtlicher Geschwindigkeit an Digitalisierung und Online-Nutzungen angepasst. Bei ihren Investitionsentscheidungen von heute müssen Medienunternehmen daher stets die möglichen rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von morgen bedenken. Kommt der Gebrauchtverkauf von E-Books? Welche Regelung für die Preisbindung von E-Books ist wahrscheinlich? Und wie entwickelt sich aus Sicht der Verlage die Herausforderung der massenhaften Urheberrechtsverletzungen im Netz?

Diesen und ähnlichen Fragen geht die Akademie des Deutschen Buchhandels am 5. Dezember 2012 im Literaturhaus München auf der Expertentagung Medienrecht: Verlagsrecht 2015 – Worauf sich Verlage einstellen müssen nach. Die Tagung vermittelt einen intensiven Ein- und Ausblick zu Themen wie Gebrauchtverkauf von E-Books, E-Book-Preisbindung und Agency-Verträgen. Die Teilnehmer erfahren, was Verlage von der VG Wort zu erwarten haben, wie Textausschnitte und Rezensionen zukünftig geschützt und Urheberrechtsverletzungen vermieden werden können.

Die Tagung richtet sich an Geschäftsführer und Juristen von Medienunternehmen, Verlagsleiter, Mitarbeiter von Lizenzabteilungen und Anwälte.

Referenten sind u. a.: Dr. Ole Jani (CMS Hasche Sigle), Dr. Matthias Leonardy (Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen), Dr. Stephanie Pautke (Commeo LLP), Dr. Robert Staats (VG Wort), Dr. Martin Schippan (Lausen Rechtsanwälte), Dr. Konstantin Wegner (SKW Schwarz Rechtsanwälte).
Moderiert wird der Tag von Dr. Matthias Lausen (Institut für Urheber- und Medienrecht) und Dr. Christian Sprang (Börsenverein des Deutschen Buchhandels).

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter
http://www.buchakademie.de/konferenzen/medienrecht/2_expertentagung_medi...


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