Erfolgreiche Therapie bei Trauer: IADC von Dr. Allan Botkin

Eine in Deutschland noch vor kurzem kaum bekannte Therapie, IADC, bedeutet Hoffnung für viele unter dem Tod von Angehörigen leidenden Menschen.

Die von Dr. Allan Botkin entwickelte IADC-Therapie zur Behandlung tiefer Trauer und trauerbedingter Traumata beginnt, sich in Deutschland zu etablieren. Diese aus der Fortentwicklung einer Trauma-Heilmethode entstandene Therapie hat sich in vielen Fällen bei Trauerleiden als hilfreich erwiesen.

Botkin stieß zum ersten Mal in einem Krankenhaus für Kriegsveteranen in Chicago auf diese neue Therapie-Methode. Er wandte bei ihnen das anerkannte Trauma-Heilverfahren EMDR, das mit Hilfe bestimmter Augenbewegungen die Verarbeitung von Emotionen ermöglicht, in abgewandelter Form an. Hierbei erlebte er, dass tief trauernde Patienten den Eindruck hatten, verstorbenen Angehörigen oder Freunden zu begegnen. Viele Menschen berichteten dabei von ähnlichen Erfahrungen wie Menschen, die eine Nahtoderfahrung erlebt haben oder einen spontanen sog. Nachkontakt . Diese "Begegnung" zeigte sich in vielen Fällen als tröstlich. Sie verminderte die Trauer und die mit ihr verbundenen Gefühle von Schuld und Wut, zum Teil sogar in erheblichem Umfang. Betroffene fanden zu neuer Klärung, Versöhnung und innerem Frieden mit denjenigen, die gegangen waren. Trauerschmerz konnte sich auf neue Weise lösen. Selbst bei Traumatisierungen infolge des Todes geliebter Menschen erwies sich dieses Heilverfahren als hilfreich. Botkin entwickelte aus seinen Erfahrungen eine Methode, um Trauer-Patienten zu helfen. Er nannte sie IADC, Induced After-Death Communication, was auf deutsch etwa eingeleitete Nachtod-Kommunikation bedeutet. Die Erfolge dieser Methode bedeuten für viele Menschen Hoffnung: In etwa 70%, unter bestimmten Voraussetzungen sogar in über 90% der Fälle, konnte sie den Trauerkranken helfen. Die neue Therapie hat inzwischen Tausenden von trauernden Menschen helfen können, zunächst in den USA, inzwischen auch in Europa.

Hinsichtlich einer Erklärung des Phänomens verhält Botkin sich zurückhaltend. Ihm kommt es vor allem darauf an, dass die Therapie sich bei Trauer und einem trauerbewirkten Trauma als hilfreich erwiesen hat. Welchen Glauben ein Patient hat, ist dabei für den Erfolg der Therapie nicht von Bedeutung. Die Behandlung sollte jedoch nur von speziell ausgebildeten IADC-Therapeuten durchgeführt werden. Die IADC-Methode kann sowohl im Rahmen fortlaufender psychotherapeutischer Behandlungen als auch in wenigen aufeinanderfolgenden Einzelsitzungen eingesetzt werden.

Literatur: Dr. Allan Botkin: "Zwischen Trauer und Versöhnung", VAK Verlag Kirchzarten

Über:

Christian von Kamp
Herr Christian von Kamp
Benrather Schloßallee 17 D
40597 Düsseldorf
Deutschland

fon ..: 0211-54281022
web ..: http://www.nachtodkontakte.net
email : reichin@aol.com

Autor seit 1988. Seit 2010 Mitarbeiter im Netzwerk Nahtoderfahrung. Das Netzwerk setzt sich für einen interdisziplinären Dialog und die weitere Erforschung der vielfältigen geistes- und naturwissenschaftlichen Aspekte dieser Erfahrungen ein. Es gibt Impulse für das Verständnis dieser Erfahrungen und für einen ernsthaften Umgang mit diesem Phänomen in der Öffentlichkeit.
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Nahtoderfahrung diverse Veröffentlichungen.

Sie können diese Pressemitteilung – auch in gekürzter Form – mit Link auf http://www.nachtodkontakte.net auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.

Pressekontakt:

Christian von Kamp
Herr Christian von Kamp
Benrather Schloßallee 17 D
40597 Düsseldorf

fon ..: 0211-54281022
web ..: http://www.nachtodkontakte.net
email : reichin@aol.com

AnhangGröße
trauer2.jpg148.93 KB
11.10.2012: | | |

Über connektar

Vorname
connektar.de

Nachname
Presseverteiler

Homepage
http://www.connektar.de