Smartphone und Handy werden immer kleiner, so dass man sie problemlos überall mit hin nehmen kann. Inzwischen haben die Geräte eine Größe, so dass man sie sogar problemlos in die Hosentasche stecken kann. Allerdings ist dabei Vorsicht geboten, denn oft verselbstständigt das Gerät sich und es können hohe Rechnungen entstehen. Die Community für Telefonnummern www.tellows.de erklärt wie es zu solchen Hosentaschenanrufen kommt.

Von sogenannten Hosentaschenanrufen spricht man, wenn das Telefon sich in der Hosentasche, Jackentasche oder Handtasche selbstständig macht, weil man versehentlich und ohne es zu merken Druck auf Touchscreen oder die Tasten ausübt. Meistens wird dabei immer wieder die gleiche Taste gedrückt, so dass das Telefon unbemerkt die Nummer wählt. Oft handelt es sich dabei um Nummern wie 777777777 oder 99999999. Auf dieses Missgeschick der Telefonbesitzer spekulieren die Inhaber dieser Nummern, bei denen es sich fast immer um teure Sonderrufnummern handelt, so dass ein versehentlicher Hosentaschenanruf ( http://blog.tellows.de/2012/07/%E2%80%9Ehosentaschen-anruf%E2%80%9C-horr... ) richtig viel Geld kosten kann. Die Rufnummerninhaber haben dabei absichtlich diese Zahlenfolgen als Nummer reserviert, die sie dann mit hohen Gebühren belegen, was schnell zu einer sehr hohen Handyrechnung führen kann, da man den versehentlichen Anruf meistens erst viel zu spät bemerkt. Viele Telefonprovider zeigen sich allerdings im Falle einer solchen Rechnung kulant, wenn man glaubhaft nachweisen kann, die betreffende Nummer nicht willentlich gewählt zu haben.

Um Hosentaschenanrufe und deren Folgen möglichst schon im Vorfeld zu vermeiden, sollte man immer darauf achten dass die Tastensperre aktiviert ist, sobald das Gerät nicht benutzt wird. Smartphones sind schon auf Grund ihrer Bauweise weniger gefährdet versehentlich einen solchen Anruf abzusetzen, aber vorsichtshalber sollte auch bei diesen Geräten auf die Tastensperre geachtet werden. In manchen Fällen kann es auch sinnvoll sein, teure Sonderrufnummern generell zu sperren, damit man nicht in die Kostenfalle tappt.

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