Fünfzig Prozent der Mitbürger mit Migrationshintergrund spielsüchtig? Koran hält sinnvolle Lösung des Problems bereit.

12.September 2012. Das Mitglied des Bundesvorstandes der Bürgerrechtspartei DIE FREIHEIT, Philipp Wolfgang Beyer, zeigt sich schockiert über die hohe Anzahl spielsüchtiger Migranten. Deshalb schlägt er den betroffenen Kommunen vor, Spielhallen in strukturell sozial schwachen Stadtbezirken schließen lassen, um endlich die immensen Kosten für überflüssige Sozialleistungen in den Griff zu bekommen.
Die Zahlen, die der Spiegel in seiner letzten Ausgabe (35/2012) veröffentlichte, sind erschreckend. Laut einer Studie fallen in Deutschland eine halbe Millionen Menschen durch krankhaftes und problematisches Spielverhalten auf.
Philipp Wolfgang Beyer: „Damit hat sich die Zahl junger Menschen, die ihr Geld an Spielautomaten verspielen verdreifacht. Brisant ist die Erkenntnis, dass jeder zweite sucht-gefährdete Spieler einen Migrationshintergund hat.“
Die Studie zieht Beyer zufolge folgende Schlussfolgerung: „Die Spielsucht ist in Gegenden in denen sozial schwache Menschen und viele Hartz-IV-Empfänger leben ganz besonders ausgeprägt.“ Das liegt nicht nur daran, dass hier die Hoffnungslosigkeit herrscht. Der Grund könnte auch darin liegen, dass die Menschen in diesen Gegenden zu viel Zeit haben und die Transferleistungen, also das Geld anderer Leute in den Spielhöllen zum Fenster rauswerfen. „Wer sein Geld selbst erarbeitet, achtet mehr darauf, es nicht einfach an den Automaten zu verspielen.“
Den Schluss, dass das Heimweh der Migranten die Spielsucht hervorruft und fördert, kann Beyer nicht nachvollziehen: „Spielsucht ist natürlich kein deutsches Problem. In Bosnien, Griechenland und der Türkei gibt es wenigstens ebenso viele Gelegenheiten wie bei uns, bei denen die Männer von morgens bis abends ihr Geld verspielen. Und dass viele Migranten in Spielotheken unterwegs sind, weil sie hier angeblich nicht diskriminiert werden, wie der Spiegel schreibt, hält Beyer für eine Ausrede. Beyer: “Ich gehe davon aus, das die Betreiber natürlich freundlich sind, weil die Migranten ihr Geld bei ihnen lassen.“
Deshalb fordert der stellvertretende Bundesvorsitzende die Politik auf, einzugreifen und gesetzliche Regelungen zu schaffen, um die Spielsucht einzudämmen: „Bislang hat die Bundesregierung die Spielsucht gefördert. Vor allem die FDP hat sich hier unrühmlich hervorgetan“, meint Beyer.
Im Jahr 2006 hat die Große Koalition nämlich die Spielverordnung gelockert. Die Spielhallenbetreiber dürfen seitdem mehr Geräte aufstellen und die Geräte höhere Gewinne auswerfen. Innerhalb von sechs Jahren, so der Spiegel, ist die Zahl der Automaten in Deutschland von 180.000 auf 240.000 gestiegen. Der Umsatz hat sich mit 4,4 Milliarden Euro fast verdoppelt.
Philipp Wolfgang Beyer: „Aus den versprochenen Reformen der schwarz-gelben Koalition ist bislang nichts geworden. Immer wieder legt sich die FDP quer. Sie stellt als sogenannte Wirtschaftspartei die Interessen der Automatenindustrie über die Suchtprävention. Leider denken und handeln auch viele Bezirks- und Kommunalpolitiker ebenso. Sie freuen sich über jede Mehreinnahmen für ihre klammen Kassen. Auch die Berliner Lösung, die Neueröffnung von Spielotheken zu erschweren und den Zutritt erst ab 18 Jahren zu erlauben, war eine Nulllösung. Jetzt hängen die Automaten in Dönerläden, Cafés und Kneipen an der Wand, in denen jugendliche Konsumenten gern gesehen sind.“
Beyer plädiert für die „Norwegische Variante“: „Dort gibt es personengebundene Spielerkarten, die nicht nur zur Kontrolle dienen, sondern notfalls auch gesperrt werden können. Spielautomaten, nicht nur Spielkasinos, sollten in strukturell sozial schwachen Bezirken und Gemeinden völlig abgeschafft werden. Denn auch hier heißt es „Gelegenheit macht Spieler“. Im Übrigen sollte in diesem Fall auch die Integrationsbeauftragte, Frau Böhmer, und die Migrantenverbände eingeschaltet werden. Sie könnten es vor allem unseren muslimischen Mitbürgern unter den spielsüchtigen näherbringen, dass Glückspiel nach dem Koran strengstens verboten ist.“ „Und das“, so schließt Beyer ab, “würde unsere Sozialkassen und damit auch unsere Kommunalhaushalte erheblich entlasten.“