Um durchschnittlich 5 Cent sind in diesem Monat die Literpreise für Benzin im Vergleich zum Vormonat angestiegen – ganz zum Leid der Autofahrer, denn der Benzinpreis kratzt damit auch nach dem Ende der Feriensaison stärker denn je an der 1,70 Euro-Grenze. Dennoch ist nach Angaben des Mineralölwirtschaftsverband (MWV) keine Besserung für Autofahrer in Sicht, die Literpreise werden auch in naher Zukunft zunächst weiterhin ansteigen. Online-Reiseportal.com
( www.online-reiseportal.com ) erklärt die Hintergründe.

1,696 Euro mussten die Tankstellenkunden am vergangenen Wochenenden für einen Liter Benzin bezahlen – ein Rekordpreis, der noch nie höher angesiedelt war. Im Vergleich zum bisherigen Allzeithoch vom letzten Mittwoch muss der Verbraucher nun 2 Cent mehr zahlen. Verglichen mit dem Vormonat Juli ist der Benzinpreis in diesem Monat damit um 5,9 Cent deutlich angestiegen. Verantwortlich für den radikalen Anstieg der Benzinkosten ist unter anderem der Preis der Rohölsorte Brent, der seit Ende Juni einen starken Anstieg verzeichnet. Angesichts von Wartungsarbeiten an einer Ölplattform hat sich das Angebot stark reduziert, wodurch der Ölpreis um rund 30 Prozent angestiegen ist. Des Weiteren ruft auch der Tropensturm „Isaac“ eine enorme Erhöhung der Benzinpreise hervor. Demnach wurden spezifische Öl- und Gasplattformen bereits präventiv evakuiert, da Anleger in dem Sturm eine starke Beeinträchtigung der Ölproduktion im Golf von Mexiko vermuten, mit dem enorme Angebotsengpässe verbunden sein könnten.

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