Die Tages- und Festgeldkonten erfreuen sich inzwischen wieder großer Beliebtheit. Was nicht heißt, dass diese klassischen Anlageformen jemals schlecht dran waren. Doch in Zeiten, wo die Wirtschaft von Krise zur Krise stolpert, wünschen sich die Verbraucher eine gute und sichere Möglichkeit, ihr Geld anzulegen.

Dank des Internets kann man mittlerweile auch ganz einfach ein Festgeldkonto eröffnen. Nur wenige Mausklicks, und der erste Anlagebetrag kann vom Girokonto überwiesen werden. Das gilt natürlich auch für die Tagesgeldkonten. Allerdings ist man gut beraten, wenn man sich sowohl beim Festgeld- als auch beim Tagesgeldkonto nicht gleich auf das erstbeste Angebot festlegt. Die Unterschiede zwischen den etlichen Angeboten sind hierzu einfach zu groß.

Gerade beim Festgeld können sich auch kleinere Unterschiede schnell bemerkbar machen. Das gilt vor allem dann, wenn man das Geld langfristig, also über mehrere Jahre, fest anlegen möchte. Wer sich hier nicht die Mühe macht und nach dem optimalen Festgeldkonto sucht, verschenkt unter Umständen sogar bares Geld. Schließlich sollte man auch berücksichtigen, dass man in der Regel während der Laufzeit nicht mehr auf das Guthaben zugreifen kann. Findet man kurz darauf ein besseres Angebot, ist der Ärger vorprogrammiert.

Ähnlich verhält es sich auch beim Tagesgeldkonto. Allerdings bietet das Tagesgeldkonto den Vorteil der täglichen Verfügbarkeit. Anders als beim Festgeld wirkt sich eine falsche Wahl hier demnach nicht so dramatisch aus. Ein neues Konto ist schnell eröffnet und das alte Konto gegebenenfalls ebenso schnell gekündigt. Gebühren erheben die Banken hierfür gewöhnlich nicht. Trotz allem sollte man aber auch hier schon von Anfang an auf das richtige Konto setzen.