Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen: Interim Managerinnen können helfen, Vorbehalte gegen Frauen in Führungspositio

München, 21. März 2012 – Die Steigerung des Frauenanteils in Führungspositionen von Unternehmen ist ein aktuelles Anliegen der Politik. Eine gesetzliche Frauenquote, wie sie etwa Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen befürwortet, wird heiß diskutiert. Doch trotz intensiver Bemühungen seitens der Politik und vieler Unternehmen ist der Frauenanteil in Unternehmensvorständen und Aufsichtsräten innerhalb der EU nur geringfügig gestiegen. Zwischen 2010 und 2012 um knapp zwei Prozent von 11,8 auf 13,7. Offenbar bestehen in vielen Unternehmen immer noch Vorbehalte gegenüber weiblichen Führungskräften. Aber auch diese selbst haben mitunter Zweifel, ob sie in diese traditionell von Männern besetzte Domäne vordringen wollen. Wie ein Unternehmen mit Frauen in Führungspositionen zurechtkommt, kristallisiert sich schnell heraus, wenn beispielsweise Interim Managerinnen im Einsatz sind. Zum einen können Unternehmen von Frauen mit Führungserfahrung lernen, wie sie ihre Unternehmenskultur offener gestalten. Zum anderen können Interim Managerinnen ihre Kolleginnen motivieren, Führungspositionen anzustreben und auch unterstützen, diese auszufüllen. Interim Managerinnen finden sich vermehrt an Schlüsselpositionen, wo sie anderen Frauen den Weg ebnen und viel zur Gleichstellung beitragen können.

„In den Personalpools der im Arbeitskreis Interim Management Provider (AIMP) organisierten Interim Provider stehen hunderte von hochqualifizierten und erfahrenen Managerinnen mit besten Referenzen und Erfolgsnachweisen zur Verfügung. Sie setzen nicht nur ihre Projekte erfolgreich um, sondern tragen auch viel Positives zur kulturellen Entwicklung eines Unternehmens bei“, bestätigt Dr. Harald Schönfeld, Geschäftsführer der butterflymanager GmbH und stellvertretender Vorsitzender des AIMP.

Unternehmen die positive Erfahrungen mit weiblichen Führungskräften gesammelt haben, tendieren eher dazu, sich der Thematik der Gender Diversity in ihrer Führungsebene anzunehmen und von den Vorteilen zu profitieren. Eine Studie der Unternehmensberatung McKinsey zeigt beispielsweise, dass von 441 börsennotierten Unternehmen diejenigen mit den höchsten Frauenanteilen in den Vorständen auch die besten Finanzkennzahlen hatten. Andere Untersuchungen belegen eine größere Kreativität und Motivation sowie eine geringere Zahl von Konflikten in gemischtgeschlechtlichen Teams.

„Als General Manager sehe ich mich selbstverständlich vornehmlich meiner Aufgabe im Unternehmen verpflichtet. In meiner Funktion als Executive Interim Managerin ist es mir auch ein Anliegen, als Vorbild für Frauen in Führungspositionen zu fungieren.“, so Susanne Möcks-Carone, Interim Manager des Jahres 2011. „Gemischte Teams sind nachweislich erfolgreicher. Daher ist es schon aus rein wirtschaftlichen Gründen sinnvoll, Frauen zu fördern und in die Führungsriegen zu integrieren.“

Über den AIMP:
Im Arbeitskreis Interim Management Provider (AIMP) sind renommierte Interim-Dienstleister aus dem deutschsprachigen Europa zusammengeschlossen, um die Interessen der Provider zu vertreten. Im Wachstumsmarkt Interim Management steht der AIMP für mehr Transparenz, Professionalität und Qualität, aber auch für Innovation im Interim-Geschäft. AIMP-Mitglieder müssen Kompetenz und Kundenorientierung nachweisen und unterstützen einander kollegial. Der AIMP erfasst, analysiert und diskutiert aktuelle Marktzahlen sowie Trends, liefert Branchenanalysen und bezieht in Veröffentlichungen und Statements regelmäßig Stellung zu aktuellen Themen im Interim Management.

Kontakt AIMP:
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