Jutta Schütz – Das Beste aus dem Web

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Quelle: http://de.sott.net/articles/show/5034-Die-Pharma-Mafia-Marchenerzahler-i...

Jutta Schütz, geboren in Lebach im Saarland, schreibt aktuell freche Presseberichte.
Das Beste aus dem Web:
Cyber-Stalking
Eine Hetzjagd im Internet (MySpace, Facebook, StudiVZ, SchülerVZ oder w-k-w) nennt man: Cyber-Stalking, Cyber-Bullying, Cyber-Mobbing oder Phishing-Attacke. Dagegen können sich die Opfer nur sehr schwer zur Wehr setzten.
Von dieser Art Mobbing spricht man, wenn eine Person (oder mehrere Personen zusammen) mit Hilfe von elektronischen Kommunikationsmitteln wie Internet oder Handy immer wieder gedemütigt, beleidigt, bedroht oder drangsaliert wird.
Dies geschieht häufig über Messenger-Programme, in Chatrooms oder auf virtuellen „Freunde“-Plattformen wie w-k-w, StudiVZ, Facebook & Co. Diese Angriffsfläche ist sehr groß - denn wer es darauf abgesehen hat, jemanden fertig zu machen, findet hier oft jede Menge Daten, die er sich zunutze machen kann. Die Tücke des Cyber-Mobbings liegt darin, dass unerwünschte Inhalte sich online extrem schnell und unkontrolliert verbreiten können. Diese Inhalte können verlinkt und kopiert werden und tauchen dann in völlig neuen Zusammenhängen wieder auf.
UND:
Mit fremden Federn schmücken oder der Fall Karl-Theodor zu Guttenberg
Plagiats-Affäre oder Text-Klau, man kann es nennen wie man will – es bleibt bei den geklauten Ideen durch das Abschreiben von Textpassagen ohne Würdigung der Quelle.
In Zeiten des Internets hat das Problem eine neue Dimension bekommen und das Kopieren von Texten wurde so einfach wie noch nie. Aber von der Wissenschaft wird erwartet, dass sie ehrlich und redlich ist. Wenn jeder fremdes Wissen und fremde Formulierungen als sein geistiges Eigentum verkauft, dann geht das Vertrauen in die Wissenschaft mit Sicherheit verloren.
Karl-Theodor zu Guttenberg hätte als „Freier Journalist bei der Tageszeitung Die Welt“ (bis 2002) wissen müssen, dass ein Text-Klau ohne Quellenangabe nicht nur ein gravierender handwerklicher Fehler ist.
Definition: Ein Plagiat ist die widerrechtliche Übernahme und Verbreitung von fremden Texten jeglicher Art und Form ohne Kenntlichmachung der Quelle. Dies gilt für alle Medien, das heißt Bücher, wissenschaftliche und andere Zeitschriften, Zeitungen und alle anderen Druckerzeugnisse sowie das Internet. Quelle: Leibniz Universität Hannover
Einfacher gesagt: Textstellen von benutzter Literatur, müssen beim Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit mit Quellenangaben kenntlich gemacht werden. Das Wort „Plagiat“ wurde von Paul Englisch (1933) erfunden und ist in Gesetzen nicht definiert. Der Duden spricht von einer unrechtmäßigen Nachahmung und Veröffentlichung eines von einem anderen geschaffenen künstlerischen oder wissenschaftlichen Werkes.
Ein Plagiat darf man nicht mit einem Zitat verwechseln. Für „Zitate“ besteht eine Sonderregelung. Ein Zitat darf nicht zu lang sein und es muss ein Verweis auf den Urheber haben. Aber nicht nur Studenten plagiiren, auch ihre Dozenten bedienen sich aus den Arbeiten ihrer Studenten. Die Süddeutsche Zeitung berichtete: Im Hochschulgesetz von Nordrhein-Westfalen sind für Plagiate zusätzlich Bußgelder bis zu 50.000 Euro verankert.
UND:
Wer wählt Sie jetzt noch, Frau Merkel?
Einen „Fauxpas“ nannte man in der Regierungszeit von Ex-Kanzler Kohl einen geistigen Blackout! Wie tituliert man nun die derzeitigen Entscheidungen unserer Kanzlerin?
Selbst Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder hält Merkels Atompolitik für unglaubwürdig!
Die Sprachakrobatik unserer Kanzlerin werden die Menschen nicht so schnell vergessen. Deutsche Reaktoren jetzt mit dem Argument abzuschalten, dass sie nicht sicher genug sind, bezeichnet man als sehr rasante, irritierende Kehrtwendung - Die christlich-liberale Koalition hat doch die Kraftwerkslaufzeiten erst im Herbst 2010 verlängert.
Was hat unsere Kanzlerin dazu bewogen, ihre Entscheidung zu revidieren?
Nie zuvor hat ein amtierender Regierungschef mit solch einem Zickzackkurs seine Amtszeit durchlaufen.
Sicherlich erinnert man sich noch gut genug an die Affäre „Zu Guttenberg“
Geistiger Diebstahl ist keine Bagatelle, sagte Merkel damals - im Jahr 2008! Und auch: „Raubkopien sind kein Kavaliersdelikt“. Aber das war vor der Plagiatsaffäre.
Bundestagsvizepräsident bezeichnete Kanzlerin Merkel als „schizophren“, da sie trotz des Skandals damals an dem Minister festhielt. Es sei ein großer Fehler Merkels, wenn sie glaube, dass zu Guttenbergs Betrug und sein geistiger Diebstahl nicht das öffentliche Amt des Verteidigungsministers berührten, sagte der Politiker gegenüber der „Welt“.
Quelle: 28.02.2011 - http://www.gmx.net/themen/nachrichten/deutschland/147aqt2-thierse-merkel...
SPD-Chef Sigmar Gabriel wirft Bundeskanzlerin Angela Merkel eine unverantwortliche Atompolitik vor. „Sie persönlich haben Sicherheit gegen Geld getauscht“, so Gabriel. Die Sicherheitsauflagen für die Atomkraftwerke in Deutschland seien nicht ausreichend. Gabriel fordert, die ältesten Atommeiler nicht mit einem Moratorium sondern auf Dauer vom Netz zu nehmen. Quelle: Zitat aus: Focus Online – vom 17.03.2011
Jetzt muss gehandelt werden „Im Zweifel für unsere Sicherheit“.
In Deutschland stehen die drittältesten Meiler der Welt. Die sieben ältesten Atommeiler sind nicht geschützt, wenn ein Flugzeug darauf stürzt. Keines der Atomkraftwerke hat eine Hülle, die eine Kernschmelze aushalten würde.
Es geht hier nicht mehr darum, wer wie viel mit der Atomindustrie verdient – heute zählt mehr denn je nur noch die Frage: Wer sind die Leidtragenden, wenn bei uns ein solcher GAU passiert wie jetzt in Japan? Wir Alle werden betroffen sein – also sollten wir Bundesbürger durch eine Volksabstimmung hierzu befragt werden.
Kanzlerin Merkel kann sich nun nicht mehr erlauben, nach den anstehenden Wahlen so zu tun, als sei nichts gewesen.
Fukushima hat uns das unkalkulierbare Restrisiko auf dramatische Weise vor Augen geführt – und das so kurz vor den Landtagswahlen in Baden-Württemberg. Kippte die Kanzlerin aus diesen Gründen die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke?

In diesem Sinne: Lesen gefährdet die Dummheit!
Auf der Webseite von Schütz findet man weitere interessante Presseartikel.
http://www.jutta-schuetz-autorin.de/

Firmeninformation:
Britta Kummer, Schriftstellerin und Autorin des Buches: Willkommen zu Hause, Amy, wurde am 02.10.1970 in Hagen geboren und wohnt heute in Ennepetal.

Pressekontakt:
Britta Kummer
Höfinghoffstrasse
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