Die Handy-Apps der Bayerischen Heilbäder und Kurorte sind online – Vorreiterrolle in der Gästebetreuung

Noch im letzten Jahr fiel der offizielle Startschuss für die Entwicklung von Smartphone-Applikationen für Bayerische Kurorte und Heilbäder mit einer Unterstützung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums in Höhe von 270.000 Euro. Gerade werden noch die jüngsten Apps fertig gestellt, dann sind alle Applikationen online und voll funktionsfähig – und die Kurorte und Heilbäder mobil.

Die Entwicklung von Handy-Apps für die bayerischen Kurorte und Heilbäder ist ein sichtbares Zeichen für die aktive Arbeit des Bayerischen Heilbäder-Verbandes (BHV), Innovation als festen Baustein im Kurwesen zu verankern. Natürlich seien Prävention und Gesundheitsvorsorge im Sinne der klassischen Kur die unverrückbaren Kernziele des BHV, so Klaus Holetschek, der 1. Vorsitzende des Verbandes, „doch wir müssen auch zu modernen und innovativen Mitteln greifen, um der Kur zurück zu ihrem eigentlichen Stellenwert im Gesundheitsmarkt zu verhelfen“. Handy-Apps seien deswegen ein Schritt in die richtige Richtung, um zu zeigen, dass die Heilbäder und Kurorte mit in die Zukunft gerichteten Blick in der Gegenwart stehen. „Ein großer Dank gebührt dabei dem Wirtschaftsministerium und insbesondere Frau Staatssekretärin Hessel für die großzügige Unterstützung“, so Holetschek weiter. Mit den Apps in nunmehr fast jedem bayerischen Kurort oder Heilbad übernehmen die Verbandsmitglieder des BHV eine Vorreiterrolle in der Gästebetreuung vor Ort.

Die für den Nutzer selbstverständlich kostenfreien Applikationen sind an dem weißen Icon mit der blauen Raute und dem „Bayern“-Schriftzug zu erkennen und erscheinen prinzipiell in einheitlichem Design. Großer Wert wurde bei der Ausarbeitung auf Übersichtlichkeit und Einfachheit in der Bedienung gelegt. Der Nutzer findet zunächst immer eine grobe Kategorisierung nach etwa „Ihr Kurort“, „Essen & Trinken“, „Veranstaltungen“, „Touren“ oder „Ausflugsziele“, die sich bei Auswahl in Unterkategorien aufschlüsseln. Die konkrete Ausgestaltung und Befüllung der Kategorien hängt von der spezifischen Beschaffenheit des jeweiligen Kurortes oder Heilbades ab.

So findet der User in der App für die Heilklimatischen Kurorte Berchtesgaden oder Garmisch-Partenkirchen dutzende Vorschläge für u.a. Wanderungen, Radtouren oder Nordic-Walking-Routen, mit genauen Angaben zu Schwierigkeitsgrad, Dauer, Start- und Zielpunkt oder Tourverlauf. Auch ist es hier und in den anderen Orten mit einem Wintersportangebot möglich, prinzipiell von „Sommer“ auf „Winter“ umzuschalten, um so die jahreszeitliche optimalen Informationen abzurufen.

Die App von Bad Wörishofen als Kneipp-Kurort bietet dann auch unkompliziert umfassende Informationen rund um die Kneipp-Therapie, Behandlungsmöglichkeit und Ärzteadressen. Genauso ist es möglich mit Hilfe der App des Kneipp-Kurortes Prien am Chiemsee über das Handy Hinweise über den Priener Kneippweg zu erhalten – egal ob im Hotelzimmer oder von unterwegs. Selbstverständlich findet man hier auch schnell, bequem und mobil aktuelle Informationen zu touristischen Magneten wie Schloss Herrenchiemsee – dort ist im Moment eine umfassende König-Ludwig-II.-Schau zu sehen – inklusive aktueller Preise, Öffnungszeiten und Führungen.

Bad Windsheim bietet als Sole- und Mineralheilbad Informationen zu Photo-Sole-Therapiemöglichkeiten. Wer dem Ort jedoch am 14. und 15. November 2011 zum diesjährigen Bayerischen Heilbädertag einen Besuch abstatten möchte, kann sich schon vorab über die App einfach und jederzeit über die vielen Restaurants, Sight-Seeing-Ziele und Naturausflüge informieren.

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Über den Bayerischen Heilbäder-Verband:
Der Bayerische Heilbäder-Verband wurde am 1. März 1948 gegründet und ist damit der älteste Regionalverband im deutschen Bäderwesen. Er ist die wichtigste Organisation im Kurbereich auf Landesebene. Der Verband hat seinen Sitz in Bad Füssing. Unter dem Dach des Bayerischen Heilbäder-Verbandes sind derzeit 47 Kommunen und 20 Kurbetriebe organisiert. Alle Orte sind vom Freistaat Bayern als Heilbäder, Kneipp- oder Schrothkurorte, heilklimatische Kurorte oder Luftkurorte anerkannt. Ein Hauptziel des Bayerischen Heilbäder-Verbandes ist die Förderung der Gesundheit durch qualifizierte Kuren, Reha-Maßnahmen und gesundheitsbetonte Urlaubsprogramme. Der Verband vertritt die Interessen der bayerischen Heilbäder in den verschiedensten Bereichen – insbesondere gegenüber den Parlamenten, Ministerien, Sozialversicherungen, Krankenkassen und anderen Institutionen in Deutschland sowie auf europäischer Ebene. Um die hohe Qualität des Angebots in allen Bereichen zu sichern, fördert der Verband die Kurortmedizin, die Kurortwissenschaft und die Bäderwirtschaft. Er engagiert sich zudem dafür, dass die typischen Naturheilmittel der jeweiligen Orte Qualitätspfeiler des Gesundheitsangebotes bleiben.

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Über Isabella Hermann-Hoffmann