Zinsvergleich für Festgeld

Bevor der Sparer sich auf ein Geldinstitut festlegt, sollte er die verschiedenen Angebote aller Banken einholen, denn schließlich möchte normalerweise jeder Anleger auch die höchsten Erträge erzielen. Zudem spielen bei einem Zinsvergleich für Festgeld verschiedene Faktoren eine Rolle bei der Geldanlage. Da wäre zunächst das Geldinstitut zu erwähnen, denn der Anleger kann sich in der Regel zwischen einer Direktbank und einem Geldinstitut vor Ort entscheiden, wobei es allein hierbei schon zu einer unterschiedlichen Verzinsung kommen kann.

Die Laufzeit ist entscheidend
Das nächste Kriterium, welches berücksichtigt werden muss, ist die Laufzeit. Hier gibt es eine sehr große Bandbreite mit gravierenden Unterschieden. So gibt es Banken, die nur Festgeldanlagen für 12, 24 oder 36 Monate akzeptieren. Andere Geldinstitute hingegen fangen erst bei 12 Monaten an, eine Gewährung für das Festgeld zu geben, welches dann bis einschließlich 60 Monate im Drei-Monats-Rhythmus ständig mit den Zinsen im Wert ansteigt. Je länger die Dauer der Anlage ist, umso höher ist die gesamte Verzinsung.

Die Unterschiede der Einlagenhöhe
Ein weiteres wichtiges Kriterium auf dem Weg der Entscheidung für eine Festgeldanlage bezieht sich auf die Höhe der Anlage. Es gibt nur wenige Banken, die für die Eröffnung eines Festgeldkontos keine Mindesteinlage verlangen. Die Mehrheit der Geldinstitute hat sich auf eine Mindesteinlage von 500,– bis zu 2.500,– Euro festgelegt. Einige wenige Banken verlangen eine noch höhere Mindestanlage. So wie eine Mindesteinlage gibt es auch eine Höchstgrenze für ein Festgeldkonto. Einige wenige Banken haben eine Maximaleinlage zwischen 100.000,– Euro und einer Million, während der überwiegende Teil ohne ein Limit auskommt.