Wie kann man Berufs- und Familienleben stressfrei vereinbaren? Welche Lösungen gibt es für die Lern- und Konzentrationsprobleme von Schulkindern? Und wie geht man mit Langeweile und Alltagstrott um? Sarah Napthali bietet in ihrem Buch „Der kleine buddhistische Elternratgeber“ (Knaur MensSana, ET: 12. September 2011) als Mutter zweier Söhne und praktizierende Buddhistin Orientierungshilfe und Ratschläge für ein gelassenes Miteinander in der Familie.
Die Autorin fasst alles Wissenswerte zu Erziehung und Buddhismus klar und kompakt zusammen und zeigt, worauf es im Umgang mit Kindern ankommt: Gelassenheit, Dankbarkeit und Zufriedenheit. Napthali schöpft aus ihren eigenen reichhaltigen Erfahrungen und begleitet den Leser durch die wichtigsten Bereiche der Erziehungsarbeit. Erklären, Teilen, Disziplinieren und Zusammensein sind nur einige der Eckpunkte.
Sarah Napthali stützt sich stets auf die philosophischen Grundlinien des Buddhismus, gibt jedoch auch konkrete Hilfestellung für schwierige Situationen und Themen: So zeigt sie zum Beispiel, wie Eltern mit einem Todesfall oder auch Internetgebrauch und Sexualität souverän umgehen können. Oder sie gibt Tipps, wie man Kindern ideologiefrei eine einfache Meditation näher bringt und sie damit einen Moment Ruhe und Besinnung erfahren lässt. Jedes Kapitel schließt mit praktischen Anregungen zur Selbsterforschung, durch die Eltern ihre eigenen Verhaltensweisen reflektieren und einordnen können.
In „Der kleine buddhistische Elternratgeber“ eröffnet Sarah Napthali Eltern einen neuen Blickwinkel auf das Miteinander in der Familie – für fröhliche und vor allem gelassene Schuljahre.