Buchsbaum – Edles Immergrün für Park und Garten

Seit mindestens 800 Jahren wird der buxus sempervirens, der gewöhnliche Buchsbaum, in Deutschland kultiviert. Als vielseitiges Immergrün ziert er Parks und Gärten im ganzen Land. Wer sich aber einen Buchsbaum zulegen will, sollte einige Fakten zur Pflege des Gehölzes kennen. Heike Falk und das Team ihres Hanauer Hausmeisterservices kennen die wichtigsten Tricks im Umgang mit Buchsbaum.

Buchsbäume gelten im Allgemeinen als sehr genügsame und pflegeleichte Gehölze. Trotzdem sollte man beim Pflanzen und bei der Pflege des Gewächses einige Kleinigkeiten beachten. Angefangen bei dem Standort. Buchsbäume gedeihen im Vergleich zu vielen anderen Pflanzen und Gehölzen in jeder Umgebung, also auch in voller Sonne oder vollem Schatten. Der optimale Standort für einen Buchsbaum ist allerdings im Halbschatten. Die gewährleistet auch, dass der Buchs den Winter unbeschadet übersteht.

Buchsbäume geben als immergrüne Gehölze auch im Winter Feuchtigkeit über ihre Blätter ab. Steht ein Buchs in der vollen Wintersonne, verdunstet entsprechend mehr Wasser. Dieses kann aber nicht über die Wurzeln ausgeglichen werden, wenn der Buchs in gefrorener Erde steht. In der Folge würde die Pflanze Schaden nehmen, im schlimmsten Fall vertrocknen. Daher muss ein Buchsbaum auch im Winter gegossen werden, allerdings nur an frostfreien Tagen. Besondere Schutzvorkehrungen müssen bei frei stehenden Buchsbäumen in der Regel nicht getroffen werden. Steht das Gewächs aber in der vollen Sonne oder befindet es sich an einem Standort, der nicht windgeschützt ist, empfiehlt sich ein lichtdurchlässiges Vlies als Überwinterungshilfe.

Steht der Buchs in einem Topf in der Sonne, sollte ein schattigerer Platz zum Überwintern aufgesucht werden. Falls dies nicht möglich ist, kann der Pflanztopf mit einem Jutesack oder Noppenfolie überzogen werden, um die Pflanze vor Frosteinwirkungen zu schützen.

Buchsbäume sind sehr robust und können nach Belieben geschnitten und in Form gebracht werden. Allerdings sollte dies im Frühjahr passieren. In der Zeit von März bis September sollte vor allem bei dichten Buchshecken von größeren Schneidemaßnahmen abgesehen werden, da der Buchs das Zuhause für eine große Zahl einheimischer Vögel darstellt und diese in der Zeit brüten.

Nach August sollte der Buchs nicht mehr gestutzt werden, da er sonst neu austreibt, die frischen Triebe aber nicht mehr genügend Zeit haben, auszureifen und die Pflanze so bei Kälteeinbruch Schaden nehmen würde. Das Auslichten der Pflanze kann ohne Weiteres aber auch noch nach August vorgenommen werden.

Die richtige Pflege ist von elementarer Bedeutung, damit man lange Freude an Blumen und Gehölzen im heimischen Garten hat. Fachmännische Unterstützung finden Interessierte beim HEIKE FALK Hausmeisterservice in Hanau.

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