Oberbürgermeister-Wahl in Wilhelmshaven: Bekommt Heinz-Peter Tjaden 70 Prozent der Stimmen?

"Nur mal so, aus Quatsch. Alle, die enttäuscht und resigniert sich von Wahlen abwenden, kreuzen auf ihrem Stimmzettel Tjaden an ..." Schreibt Wilhelm Schönborn, der sich selbst als "investigativen Rentner" bezeichnet, auf den Bürgerportal-Seiten von Wilhelmshaven. Wäre gar nicht auszudenken. Denn dann bekäme ich um die 70 Prozent der Stimmen. Wilhelm Schönborn schreibt aber auch: "Heinz Peter Tjaden wird nicht damit rechnen Oberbürgermeister von Wilhelmshaven zu werden, gilt er doch vielen hier als ´etwas durchgeknallt´."Das aber waren viele Künstler, die sich Ohren abschnitten oder in SA Uniform herumliefen, deren Bilder heute Preise erzielen, die dem Künstler unfaßbar wären."

Wer das Gerücht aufgebracht hat, ich sei "etwas durchgeknallt", ahne ich zwar, aber: Ich würde mir niemals ein Ohr abschneiden oder in SA-Uniform herumlaufen, um auf mich aufmerksam zu machen. Dazu ist mir das Andenken der Nazi-Opfer zu heilig - und mit nur einem Ohr hätte ich am Montagabend in der Kunsthalle noch schlechter verstanden, was die anderen Kandidaten zu sagen bzw. nicht zu sagen hatten.

Noch ein Zitat von Wilhelm Schönborn: "Einzig der Oberbürgermeisterkandidat für Wilhelmshaven, Heinz Peter Tjaden, ging direkt auf die Frage ein: ´Was ist die Aufgabe der Kunst ?´ - die sich nicht darin erschöpft Bilder an die Wand zu hängen und auf Kunden zu warten."

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Über Heinz-Peter Tjaden