Männer und Prostatavorsorge – Dem Spurenelement Selen kommt Schlüsselrolle für gesunde Prostata zu

Eines der empfindlichsten Organe der Männer ist die Prostatadrüse. Sie reagiert sensibel auf Veränderungen in ihrem Umfeld, wie beispielsweise Stress, Infekte oder die Versorgung mit Mikronährstoffen. Es ist bekannt, dass viele Krebserkrankungen mit der oft falschen Ernährungsweise der Betroffenen in Zusammenhang gebracht werden können. Der Körper wird in solchen Fällen nicht ausreichend mit den lebenswichtigen Mikronährstoffen versorgt, zu denen Spurenelemente und Vitamine zählen. So auch beim häufigsten Krebs der Männer, dem Prostatakrebs. In der erkrankten Prostata mangelt es im Gegensatz zur gesunden Drüse häufig an Spurenelementen wie Selen und Zink. Andererseits gibt es Untersuchungen, die zeigen, dass eine ausgewogene Versorgung mit Spurenelementen ein wichtiger Bestandteil für eine erfolgreiche Vorsorge von Prostatakrebs und die Gesundheit sein kann. Neben Zink scheint Selen eine besondere Rolle in der Prostatagesundheit zu spielen, wie aktuelle Forschungen zeigen.
Bei der Entstehung von Krebserkrankungen steht die Regulation der Zellvermehrung durch Zellteilung im Mittelpunkt der Geschehnisse. In der gesunden Zelle wird dafür gesorgt, dass sich diese nur im genetisch vorgegebenen Rahmen vermehren kann und nach einer individuell festgelegten Lebensdauer abstirbt. Das Gleichgewicht im Zellzyklus aus Zellvermehrung und dem programmierten (natürlichen) Zelltod ist verantwortlich für gesundes Wachsen und Altern des Menschen. Gerät dieses Gleichgewicht in einzelnen Zellen außer Kontrolle, so kann es zu Krebserkrankungen kommen. So ist die Regulation des Zellzyklus und der Zellvermehrung ein hoch komplexer Vorgang, der von den Forschern auch noch nicht vollständig verstanden wird. Sicher ist jedoch, dass sie von vielen Faktoren abhängt, die regulativ auf unterschiedlichen Ebenen der Prozesskette eingreifen. Einer dieser Faktoren, so legen aktuelle Forschungen nahe, ist das Spurenelement Selen. Generell wissen wir vom Selen, dass es als sogenanntes Co-Enzym Bestandteil von Enzymen ist, also Zellwerkzeugen, die regulativ in verschiedene Stoffwechselvorgänge eingreifen. So auch in die Regulation der Zellvermehrung. Wird mit der Nahrung zu wenig Selen aufgenommen, können die betroffenen Enzyme nicht richtig arbeiten und es kann zu Fehlregulationen des Zellzyklus kommen. In experimentellen Studien haben Forscher nachweisen können, dass Selen in die Regulation des Zellzyklus eingreift und den natürlichen, programmierten Zelltod fördert. Dadurch, so die Forscher, konnte in den experimentellen Ansätzen im Labor die Entstehung von Krebszellen verhindert werden. Unterstützt werden die experimentellen Studien durch eine neue Untersuchung aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum. Die Forscher aus Heidelberg untersuchten den Selengehalt im Blut von Männern mit Prostatakrebs und solchen ohne. Sie stellten fest, dass mit Zunahme von Selen im Blut, das Risiko für Prostatakrebs abnimmt. Ähnliches fand eine Forschergruppe aus Berlin heraus, die ebenfalls den Selenspiegel im Blut bei Patienten mit und ohne Prostatakrebs untersuchte. Schon fast erwartungsgemäß fanden sie bei den Patienten mit Prostatakrebs weniger Selen als in der Vergleichsgruppe. Ergänzend zeigen Gewebeproben aus der von Krebs befallenen Prostata, dass in der kranken Prostata neben Selen auch Zink und die Vitamine A, C, und E erniedrigt sind. Was bedeuten nun diese Ergebnisse für die praktische Anwendung? Nach Meinung der Forscher bieten sie einen Ansatz zur Vorbeugung von Prostatakrebs. Werden die fehlenden Spurenelemente und Vitamine dauerhaft ersetzt, so sollte sich das Risiko für Prostatakrebs senken lassen. Genau das haben französische Forscher in einer sehr großen langfristig angelegten Studie auch getan. Sie haben rund 5.000 gesunden Männern mehr als sieben Jahre täglich einen Cocktail aus speziellen Vitaminen und Spurenelementen oder ein Scheinpräparat schlucken lassen. Der Cocktail aus Vitaminen und Spurenelementen war genau auf die spezifische Situation bei Männern zugeschnitten und enthielt neben den Vitaminen A, C, E die Spurenelemente Selen und Zink. Am Ende der Studie nach über 7 Jahren stellten die Forscher fest, dass die Männer, die den Cocktail mit den ausgewählten Mikronährstoffen erhalten hatten, in der Zwischenzeit nur etwa halb so häufig an Prostatakrebs erkrankt waren, wie die Männer in der Vergleichsgruppe mit dem Scheinpräparat. Mehr noch, auch andere Krebserkrankungen wurden weniger registriert. Das sind bahnbrechende Ergebnisse, die nur in die Praxis umgesetzt werden müssen. Dabei hilft ProVitum®, das exakt diejenigen Mikronährstoffe enthält, für die ein Mangel bei Männern mit Prostatakrebs festgestellt wurde und die in der großen französischen Studie den Männern verabreicht wurden. ProVitum® ist eine ergänzend bilanzierte Diät, die nach den Forschungsergebnissen für die vorbeugende diätetische Behandlung von Prostataerkrankungen entwickelt wurde. ProVitum® ist inhalts- und dosisidentisch mit dem Prüfpräparat der französischen Studie. Es enthält in leicht zu schluckenden Tabletten die Vitamine A, C und E sowie Selen und Zink und deckt damit passgenau die Bedürfnisse des Mannes in der zweiten Lebenshälfte ab. ProVitum® (PZN 4604261), auch als kostengünstige 3-Monatspackung (PZN 0262183) und 6-Monatspackung (PZN 0264756) kann über Apotheken, ausgewählten Gesundheitszentren und direkt bei der Firma versandkostenfrei bezogen werden. Wegen der besonderen Zusammensetzung und Dosierung sollte ProVitum® nicht durch andere, scheinbar ähnliche Produkte in der Apotheke ausgetauscht werden. Sollte eine Apotheke sich einmal außer Stande sehen, ProVitum® für den Kunden zu bestellen, so können dies die Kunden auch direkt telefonisch bei der Firma tun. Weitere Informationen sind unter www.navitum-pharma.com oder 0611 58939458 verfügbar. Sie können Navitum auch auf http://blog.navitum.de/ besuchen. Dort sind weitere interessante Hintergrundinformationen zu Gesundheitsthemen abgelegt.
Quelle : Steinbrecher A. et al. Cancer Epidemiol Biomarkers Prev, 2010 Nov.19(11):2958-68; Meyer HA et al. Cancer Epidemiol Biomarkers Prev. 2009 Sep;18(9):2386-90. Guntupalli JN et al. Eur J Cancer Prev. 2007 ; 16(2) : 108-15 ;Hercberg S. et al. Ann Pharm Fr. 2006 Nov;64(6):397-401. ; Zhao R et al. Nutr Cancer. 2009;61(3):397-407.; Wang L et al. Cancer Prev Res (Phila Pa). 2009 May;2(5):484-95.; Reagan-Shaw S et al. Prostate. 2008 Nov 1;68(15):1624-34.

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