IMBEMA-Consult GmbH, Unternehmensberatung für den Mittelstand: Ist Ihr Unternehmen fit für den Wettbewerb?

So gut wie jedes Unternehmen steht im Wettbewerb – regional, national oder international. Wer hier die Faktoren kennt, die den Erfolg seines Unternehmens fördern – und wer diese auch konsequent nutzt, der hat Vorteile im Wettbewerb.

Doch was sind die Erfolgsfaktoren des eigenen Unternehmens? Hier gilt es achtsam zu sein, um diese zu erkennen. Oftmals geht diese Achtsamkeit im Tagesgeschäft verloren, obwohl sie doch so entscheidend für den Erfolg des Unternehmens ist. Wenn sich ein Unternehmen einmal all seine Erfolgsfaktoren, z.B. in einem Workshop, vor Augen führt, entsteht Übersicht.

Auf die Frage nach den Erfolgsfaktoren des Unternehmens kommt oft die Antwort: „Gute Mitarbeiter.“ Doch woran ist einen guter Mitarbeiter zu erkennen? Weiß er viel? Kann er viel? Ist er loyal? Ist er besonders engagiert? Hier gilt es eine möglichst genaue Vorstellung zu gewinnen und zu definieren, woran ein guter Mitarbeiter konkret erkannt wird. Es wird empfohlen, auch alle anderen Erfolgsfaktoren zu konkretisieren und zu definieren. Das führt dazu, dass alle Beteiligten unter den Begrifflichkeiten das Gleiche verstehen. Das schafft Verständnis und Klarheit.

Anschließend ist eine Bewertung der Erfolgsfaktoren sinnvoll. Zum Beispiel: Welche fachliche Qualifikation der Mitarbeiter ist aktuell vorhanden (?%) und welche Qualifikation ist notwendig, um die Unternehmensvision verwirklichen zu können (100 %). Hier hat es sich bewährt, die Erfolgsfaktoren nach den Kriterien Qualität, Quantität und ihrer systematischen Erschließung zu bewerten. Dadurch wird der konkrete Bedarf sichtbar, der gleichzeitig Potential bedeutet und Chancen zum Noch- besser-werden darstellt.

Dann wird es richtig anspruchsvoll. Es gilt zu erkennen, welche Faktoren Einfluss auf die Erfolgsfaktoren haben. Wie kann z.B. das Engagement der Mitarbeiter gesteigert werden? Hier finden Sie nur einige der Möglichkeiten.
• Um die Mitarbeiter an das Unternehmen stärker zu binden, um eine Beteiligung am Unternehmenserfolg zu ermöglichen und um ein kostenbewussteres Denken zu fördern, kann z.B. eine Mitarbeiterbeteiligung eingeführt werden.
• Um Mitarbeiter zum Mitdenken zu bewegen und Ideen wertzuschätzen, kann ein Ideenmanagement, ein betriebliches Vorschlagswesen, ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess, Kaizen eingeführt werden.
• Um die Eigeninitiative der Mitarbeiter auszubauen, kann ein Führungsstil eingeführt werden, bei dem die Führungskraft weniger kontrolliert und dafür mehr fordert und fördert.
• Wenn Offenheit und Leistungsorientierung als wertvoll erkannt werden, dann kann eine Mitarbeiterbeurteilung eingeführt werden, bei der das Selbstbild des Mitarbeiters dem „Fremdbild“ der Führungskraft gegenüber gestellt wird. In immer mehr Unternehmen können die Mitarbeiter auch beurteilen, wie sehr sie sich durch die Führungskräfte gefördert sehen.
• Um den Austausch von Wissen und Erfahrung noch weiter auszubauen, können ganz gezielt entsprechende Projekte ins Leben gerufen werden, Trainings um Lernen zu lernen angeboten werden und vieles mehr.
• Um Innovationen hervorzubringen, können geeignete Projekte mit Wissenschaft, Lieferanten und Kunden ins Leben gerufen oder ein konkretes Innovationsmanagement einberufen werden. Auch kreative Freiräume zur Verfügung stellen schafft neue Möglichkeiten.
• Die Leistungen der Mitarbeiter wertzuschätzen kann ebenfalls auf unterschiedliche Art und Weise ermöglicht werden. Wann haben Sie das letzte Mal einem Mitarbeiter Ihre ehrliche Anerkennung ausgesprochen? Oftmals entsteht auf diese Frage ein langes Schweigen, obwohl diese Möglichkeit bekannt, einfach durchzuführen und kostenneutral ist. Ganz gezielt eine bewusste und gelebte Anerkennungskultur im Unternehmen einzuführen ist nur eine der vielen Möglichkeiten. Wie ist die Fehlerkultur im Unternehmen, das heißt, wie geht man im Fall von „Fehlern“ miteinander um? Wie ist das Betriebsklima? Sprechen die Mitarbeiter mehr miteinander oder eher übereinander (Kommunikationskultur)? Wie praktiziert die Geschäftsleitung Wertschätzung ihrer Mitarbeiter und wie die Führungskräfte? Die Möglichkeiten sind enorm und damit auch die Chancen für Verbesserungen.

Doch auch die einzelnen Einflussfaktoren gilt es zu bewerten. Hierfür bietet es sich an, eine Wirkungsmatrix zu erstellen, denn verschiedene Faktoren verstärken sich, andere verhalten sich neutral und wieder andere kollidieren miteinander bzw. heben sich gegenseitig auf. Damit wird es unübersichtlich. Aus diesem Grund nutzt die IMBEMA-Consult hierfür eine Software des Frauenhofer-Instituts. Damit kann jeder Einflussfaktor nach den folgenden Kriterien bewertet werden: Wie stark wirkt der Faktor, wie schnell wird die Wirkung erkennbar und wie lange wirkt der Faktor bei welchem Aufwand (Kosten-Nutzen-Relation)? Durch diese Bewertung reduzieren sich die Möglichkeiten auf einige wenige. Klarheit entsteht. Das ist die Basis für gute und nachvollziehbare Entscheidungen. (Und Erfolg ist bekanntlich das Ergebnis guter Entscheidungen.)

Wie kann ein Unternehmen feststellen, wie fit es für den Wettbewerb ist? Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Zu jeder Zeit und in jeder Branche gibt es Unternehmen, die besser sind als der Durchschnitt. Das bedeutet: sie machen zwar das Gleiche wie ihre Mitbewerber und doch etwas Entscheidendes anders. Wenn das Denken das Handeln steuert, so liegt die Ursache des Andersseins im Denken.

Das bedeutet: auch die wirtschaftlichen Ergebnisse der Erfolgsrechnung im Jahresabschluss spiegeln damit das Denken und Handeln der Menschen im Unternehmen wider. Sollen also die Zahlen verbessert werden, so ist beim Denken und Handeln der Menschen anzusetzen. Ein Zeitvergleich, ein Branchenvergleich oder Benchmarking stellen hier gute Möglichkeiten dar, um Potentiale zu erkennen.

Eine weitere Möglichkeit, um zu sehen, wo ein Unternehmen steht, ist es, an den zahlreichen Wettbewerben teilzunehmen. Der Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ der Oskar-Patzelt-Stiftung unterscheidet sich von den vielen tollen Wettbewerben, die es in Deutschland gibt, vor allem dadurch, dass er zusätzlich eine hervorragende Möglichkeit darstellt, um noch besser zu werden. Warum?

Im Gegensatz zu vielen anderen attraktiven Wettbewerben werden hier nicht nur die Erfolge der Vergangenheit wie Umsatzsteigerungen und der Ausbau der Mitarbeiteranzahl bewertet, sondern auch die Faktoren, die viele Unternehmen als die Erfolgsfaktoren der Zukunft erkennen.

Dies sind Kriterien wie z.B. die Aus- und Weiterbildung inklusive der Entwicklung der Persönlichkeit der Mitarbeiter und die Motivation und Inspiration der Mitarbeiter zu besonderen Leistungen – durch Vision, Leitbild sowie Bodenständigkeit und Nachhaltigkeit.

Es werden Innovationen wie neue Produkte, Automation der Fertigung und vor allem erfolgsentscheidende Prozesse wie Logistik, Führungskultur, Betriebklima, kontinuierliche Verbesserungen, Teambildung und vieles mehr bewertet.

Weiterhin wird das Augenmerk auf den konkreten Kundennutzen, die Kundenbindung und auch auf den Außenauftritt (Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und vieles mehr) gelenkt. Schließlich ist es nicht entscheidend, was ein Unternehmen anbietet, sondern was es erfolgreich verkauft.

Bei immer vergleichbareren Produkten und bei immer mehr Unternehmen, die um attraktive Fach- und Führungskräfte sowie Auszubildende werben, wird das Image am Arbeitsmarkt bzw. das Employer Branding im Mittelstand immer bedeutsamer. Vor allem durch sein soziales Engagement gewinnt der Mittelstand deutlich an Sympathie und auch dieser Punkt wird im Wettbewerb beurteilt.

Am Ende des Wettbewerbs der Oskar-Patzelt-Stiftung erhalten die Unternehmen ein Rating der Jury. Dadurch werden ebenfalls Optimierungspotentiale erkennbar.

Eine weitere Möglichkeit, um noch besser zu werden, ist das Unternehmens-Fitness-Training mit dem Namen PROFIT-ness, ein hochwirksames Konzept, das die IMBEMA-Consult speziell für mittelständische Unternehmen entwickelt hat.

Im vorausgehende Unternehmens-Fitness-Check werden alle erfolgsrelevanten Bereiche in einem Interview beleuchtet und hinterfragt. Dadurch werden die Potentiale eines Unternehmens im Quick-Check bereits an einem einzigen Workshoptag deutlich erkennbar. Durch eine integrierte Bewertung werden klare und damit gute Entscheidungen möglich. Und Erfolg ist das Ergebnis guter Entscheidungen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Erfolg – Ihr Robert Knitt von der IMBEMA-Consult GmbH – die Unternehmensberatung für den Mittelstand.

Burgkunstadt, August 2010

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