IBS AG optimiert und zentralisiert das konzernweite Audit-Managementsystem bei Siemens Energy

- Zentrales Hosting des Datenbank- und Applikation-Servers findet am Siemens Standort in Erlangen statt.

- Theoretisch könnten bereits heute rund 50.000 Mitarbeiter bei Siemens Energy auf die Audit-Anwendung der IBS AG zurückgreifen.

- Audit-Softwarelösung unterstützt bereits heute die SOA-Technologie (Service-orientierte Architekturen).

Höhr-Grenzhausen, 08. Oktober 2010: Die IBS Audit-Softwarelösung ermöglicht Siemens Energy die zentralisierte und effiziente Planung, Durchführung und Auswertung aller unternehmensrelevanter Audits. Und obwohl der Datenbank-Server und die IBS Audit-Softwarelösung zentral am Siemens Standort in Erlangen bereitgestellt werden, kann bei Bedarf – mittels Internetverbindung (HTTP & TCP) – an jedem anderen Siemens-Standort, weltweit, auf diese Daten zurückgegriffen werden. Dabei erfolgt die Datenübermittlung mit Hilfe einer SSL-Verschlüsselung jederzeit uneingeschränkt sicher.

Durch die zentrale Bereitstellung reduziert Siemens seine Hardware- und Wartungskosten ganz erheblich. Insoweit musste in der Vergangenheit jeder zum Siemens Konzern gehörende Standort, um das konzernweit vorgeschriebene Audit-Management umsetzen zu können, über einen eigenen Citrix-Server verfügen. Die entsprechende Audit-Software musste zusätzlich in jedem Einzelfall manuell eingespielt werden. Diese Hürden fallen heute aufgrund der „Click Once Technologie“ weg.

Heute können theoretisch rund 50.000 Mitarbeiter bei Siemens Energy, mittels des zentralen Servers in Erlangen, über die IBS Audit-Softwarelösung verfügen und diese nutzen. Die Software installiert sich in kürzester Zeit automatisch auf dem Rechner des entsprechenden Mitarbeiters. Bisher nutzen bereits mehrere Tausend Siemens Mitarbeiter die IBS Audit-Softwarelösung.

„Neben der Zentralisierung führen die Reduzierung des Dokumentations- und Archivierungsaufwandes zu weiteren Kosteneinsparungen. Wir nutzen die Audit-Softwarelösung für interne Prozessaudits und die Dokumentation von externen Audits (Kundenaudits und Zertifizierungsaudits) sowie zur Maßnahmenverfolgung, z.B. aus Reviews. Durch die Unterstützung des IMS (=Integriertes Management System) können mehrere Audittypen „integriert“ auditiert werden; der Umfang der Audits kann dadurch erheblich reduziert werden. Weiterhin wird durch die IBS-Softwarelösung eine getrennte Auswertung der Audittypen unterstützt, wodurch den Forderungen unserer Kunden nach getrennten Bewertungen der Audittypen entsprochen werden kann“, sagt Herr Jürgen Peterson, Audit Projektleiter, Siemens AG.

„Die Komplettierung und Erweiterung des SOA Frameworks ist im Hinblick auf die Entwicklung zukünftiger IBS-Softwareprodukte eines unserer vorrangigen Ziele. Neben „Audit“ sind auch die Applikationen „Portal“ und „FPM“ sowie die Auswertungssoftware „Cockpit“ Bestandteil unserer SOA Plattform. Weitere Module werden noch in diesem Jahr folgen“, erläutert Michael Kröschel, Chefentwickler bei der IBS AG.