Betriebsrat hat ein Mitbestimmungsrecht bei Auswahl eines MES-Systems

Ein Manufacturing Execution System (MES) einzuführen bedeutet, eine Brücke zwischen der Planungs- und der Produktionsebene aufzubauen. Mit MES macht ein Unternehmen seine Produktion transparent, optimiert die Produktionsprozesse, sichert und verbessert die Qualität seiner Produkte und senkt damit letztlich die Produktionskosten.

Da ein MES-System auch eine Leistungs- und Verhaltenskontrolle der Mitarbeiter ermöglicht, hat der Betriebsrat ein Mitbestimmungsrecht bei der Einführung eines solchen Systems. Häufig steht der Betriebsrat der Einführung skeptisch gegenüber, da er eine Überwachung der Mitarbeiter befürchtet.

Zielsetzung bei der Einführung eines MES-Systems ist jedoch, noch vorhandene Produktivitätsreserven aufzudecken und zu nutzen, um Produktionskosten zu senken und dadurch die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu steigern. Zugleich werden dadurch die Arbeitsplätze der Mitarbeiter am Standort gesichert.

„Moderne Produktionsunternehmen müssen kostenorientiert, termintreu, mit hoher Qualität und in immer größerem Umfang kundenspezifische Produkte in kleinsten Losen schnell und effizient produzieren, um wettbewerbsfähig zu sein. Das zusammengenommen ist schon eine Herausforderung, die ständig aufs Neue unter Beweis gestellt werden muss. Ein MES-System hilft produzierenden Unternehmen dabei, diese Ziele zu erreichen und die Produktionskosten nachhaltig zu senken.“ so Dr. Karl-Heinz Gerdes, Geschäftsführer der FASTEC GmbH mit Sitz in Paderborn. FASTEC entwickelt und vertreibt Software für produzierende Unternehmen. „Dabei besitzt jedes Unternehmen einen sehr hohen Grad an Individualität, die durch ein MES-System nicht eingeschränkt werden darf. Daher lässt sich unsere MES-Software FASTEC 4 PRO sehr flexibel an das jeweilige Unternehmens anpassen.“

Auch die Mitarbeiter profitieren vom Einsatz eines MES-Systems; durch besser strukturierte Abläufe, durch selektive Informationen am Arbeitsplatz, durch Wegfall manueller Aufschriebe dank automatisierter Datenerfassung. Wichtig dabei ist eine möglichst einfache Handhabung. Deshalb setzt FASTEC auf Touch-Panel-PCs mit übersichtlichen und intuitiv bedienbaren Bildschirmmasken. Eine schnell und einfach erlernbare Nutzung sorgt rasch für eine hohe Akzeptanz der Mitarbeiter für das System. Manuelle Tätigkeiten unterliegen in der Regel einer höheren Fehlerquote als automatisierte Prozesse. Daher stellt FASTEC 4 PRO viele Funktionen bereit um Fehler deutlich zu reduzieren: z.B. durch papierlose artikel- und arbeitsgangbezogene Informationen und Rückmeldungen am Arbeitsplatz, Pick-by-Light-Unterstützung, Prozessverriegelung, etc.
Kontinuierlich bereitgestellte Kennzahlen (KPI=Key Performance Indicator = betriebswirtschaftliche Kennzahlen) geben den Mitarbeitern permanent Feedback. So können sie rasch auf negative Abweichungen reagieren. Durch die viel klarer erkennbaren Ursache-Wirkung-Zusammenhänge entwickeln die Mitarbeiter ein verstärktes Problembewusstsein, die zu einer stärkeren Identifikation der Mitarbeiter mit ihren Aufgaben führt.

Aus all diesen Punkten resultiert – neben der Arbeitsplatzsicherheit – eine hohe Mitarbeitermotivation und -zufriedenheit. Und das ist sicherlich das Ziel jeden Betriebsrats!
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Die FASTEC GmbH ist ein IT-Unternehmen, das Softwarelösungen zur Produktionsoptimierung anbietet.

- easyOEE – das Produktivitätsmessgerät zur Optimierung einzelner Maschinen, Linien oder Anlagen
- FASTEC 4 PRO – die modular strukturierte MES-Lösung (Manufacturing Execution System) zur Optimierung der gesamten Produktion (mit Modulen wie MDE Maschinendatenerfassung, OEE Gesamtanlageneffizienz, BDE Auftragsdatenerfassung, Instandhaltung, Leitstand mit manueller und/oder automatischer Feinplanung, Tracking & Tracing etc.)

Mit 30 Ingenieuren, Informatikern und Fachkräften setzt sich das Paderborner Unternehmen seit 1995 für die Optimierung von Produktionsbetrieben und deren Standortsicherung ein.

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Über FASTEC GmbH

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Software und Systeme zur Produktivitätssteigerung von Produktionen.